ich sitze hier in meinem dilemma,
weiß nicht mehr wohin,
kein weg der ins freie führen könnte in sicht,
der rote sog zieht mich weg vom licht,
ich kippe ihn sinnlos in mich hinein,
blutes rot, der hoffnungswein
betört meine sinne, benebelt mich tief innen,
versuche dem ballast der gedanken zu entrinnen,
sie drücken mich, nehmen die letzte kraft in mir,
gegangen all das erhoffte glück, die liebe mit dir,
der rote sog hat deinen platz nun eingenommen,
sehe dein bild vor augen, nur noch verschwommen,
soweit hat er schon besitzt von mir ergriffen,
mich voll und ganz in seiner hand,
bin ihm hörig, wie einst dir, sein wärmendes gewand
läßt mich nicht mehr frieren, nie mehr .