du sitzt auf dem dach des grauen hauses...die sterne funkeln dir entgegen...kühler nachtwind streift deine haut, in gedanken versuchst du sie zurückzuholen, die erinnerung an die leichtigkeit vergangener tage...doch sie sträubt sich gegen die aufkommende kälte der nacht und so starrst du voller sehnsucht nach oben,
hoffst das ein wunder geschieht...doch dichte wolken, lassen auch die letzte hoffnung erblassen,
daß du eines tages wieder atmen kannst,
in guter erinnerung weiterleben wirst,
an die vergangenen tage...die dich stark machten,
dir kraft gaben, die nun aufgebraucht ist...du sie wieder brauchst...um weitermachen zu können,
deine haut schmerzt vor kälte jetzt...eisiger wind,
weht über das graue haus hinweg...auf desen dach du sitzt...gebeugt.