Sieh mich nicht an, wie eine Puppe im Fenster,
die deine Bluse trägt;
die alte zerknitterte mit den großen traurigen Knöpfen...
Komm, sieh mich an, wie diesen Typen damals,
der hat so still gesessen und der Hunger fraß ihn auf.
Doch dann kamst du
und fort stahl er das Lächeln deiner Augen;
deine schönen Augen...
Das Leben hat er ihnen ausgetrieben
und angeekelt spie er's vor dich hin.
Nun brauchst du mir nicht mehr zu sagen, wie du mich hasst
(mal lieb und mal von ganzem Herzen)
Komm, laß mich sterben, hier, wo ich mein Feuerzeug verlor,
wo trüber Wein sich über fehlende Farben vergießt
und alte graue Menschen die Erinnerungen
an ihre toten Papageien zähmen.
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Kommentare zu diesem Text
E.ll (23)
(19.06.08)
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danke, danke. zuerst war mir der titel auch zu lang. aber für den kontext war es mir wichtig etwas klares voranzustellen und natürlich darf die schnodderkomponente nicht fehlen. ist ja keine wissenschaftliche abhandlung.