die saftig grünen wiesen,
in quadratischen riesen,
sehe ich im kleinen moment,
da er nur so rennt,
der zug nach nirgnendwo...
ein bach fließt dazwischen,
es beginnt zu zischen,
ein tunnel naht nun bald,
links die wiese, rechts der wald,
das warnsignal ist laut zu hören...
dunkelheit hat ihn eingeschlossen,
den blick hast du genossen,
doch weg, die grüne saftige natur,
umgeben, von tiefster nacht nur,
kannst du sie nicht erblicken...
endlich, raus dem dunkel ins helle licht,
genießt du sie die freie sicht,
auf friedlich, anmutende welten,
in der nur freiheitsträume gelten,
zwänge sind hier nicht erwünscht...
gerstenfelder, gelb bis okabraun,
traust du deinen augen kaum,
im wechselspiel der grünen wiesen,
die saftig gen den himmel sprießen,
die bäche sind ihr quell des lebens...
natur hat dich nun ganz erfaßt,
von deiner seele fällt die last,
sorgen sind schon lang verschwunden,
du hast den frieden hier gefunden,
es ist unglaublich, aber wahr...so schön.