Sie nahm meine Hand und drückte sie zärtlich mit beiden Händen an ihren Unterleib.
Ich war so perplex und wusste nicht wie mir geschah!
Julia war die jüngere Schwester von unserem Philosophiestudent Simon. Sie war sechzehn, auf besuch bei ihrem Bruder in Graz. Ich war dreizehn, voll in der Entwicklungsphase.
Student Simon unterrichtete Emmerich, Erich, Edi und mich im Englisch. Als hier Julia sich unauffällig in unser Klassenzimmer schlich, fing es in mir zu Kribbeln an. Meine Neugier wuchs und ich machte auffällige Anspielungen an die Schwester meines Englischlehrers. Julia spielte graziös Diesen, meinen Ball zurück. Sie besaß eine wohlklingende Stimme mit deutlichen Burgenländischen Akzent.
Als ich an einem Sonntag Nachmittag in unserem Schlafsaal mit zwanzig Betten, meine dreireihige Steirische Ziehharmonika zur Hand nahm, einige Walzer, Märsche und Polka zum Besten gab, lehnte sich Julia auf mein Bett, ganz nah an meinen Stuhl und lauschte interessiert wortlos meinem fröhlichem Spiel. Meine flinken Finger mussten Julia in die Augen gestochen haben.
„Wenn diese flinken Finger an meinem Körper hin und her, auf und ab und aus und ein huschen könnten, das wäre doch so einfach und schön;“
In einer kurzen Pause ergriff sie meine Hand und drückte sie mit viel Gefühl an ihre Scham. Durch das Dünne kleid konnte ich deutlich die Formen ihrer Beine und den offenen Schritt erkennen. Meine Bestürzung vor so viel Mut von Julia machte mich wie gelähmt. Sie wand sich merklich hin und her, dabei raffte sie ihr sommerliches Röckchen höher und schob meine Finger zwischen ihre warmen Schenkel. Die Muskeln ihrer Beine spannten sich mit den wiegenden Bewegungen. Sie drehte sich links und rechts. Dann beugte sie sich mit deutlichem Stöhnen zu mir und umarmte mich, ohne die Eingangstüre aus den Augen zu verlieren. Ihr Kopf mit den schönen langen dunklen Haaren lag auf meiner Schulter, wo ihr heißer Atem bis zu meinen Ohren drang. Meine Hand zog ich sachte aus dem feuchten Versteck, trocknete sie an mein Hosenbein.
Für Schwester Kolianna währe das ein gefundenes Fressen gewesen, mich in dieser Situation zu erwischen um mich empfindlich strafen zu können, sie hatte eine sehr deutliche sadistische Ader. Aber alles blieb ruhig.
Dieser Kindliche, jungfräulicher Orgasmus blieb zwischen Julia und mir ein wohl gehütetes Geheimnis.
Der Sommer verging und Julia fuhr wieder in ihr Dorf ins Burgenland.
Habe sie nie wieder gesehen, aber hie und da denke ich noch heimlich an die zärtlichen Finger von Julia.