zeitlauf.

Gedankengedicht zum Thema Zeit

von  Bohemien

ich liege auf der couch und denke
einhundert jahre noch,
dann bin ich nicht mehr da
hier-auf dieser welt
und hör die uhr laut ticken


meine zeit läuft ab
langsam, aber ohne anzuhalten
die sekunden, minuten und stunden
tage, wochen, jahre
sie vergehen-kommen nie zurück


schrecksekunde-kurz nur
schon vorbei
wieder zeit verronnen
ich blicke zurück und merke,
erkenne ihre kostbarkeit


unsere zeit
persönlich ist sie
jedem sein geschenk
die sekunden, minuten, stunden
sind allein für uns gezählt


niemand weiß wie beim versteckspiel
wann das zählen endet
nur eins das wissen wir
angezählt vom ersten tag
sind wir alle hier auf erden


irgendwann ist`s dann vorbei
aufgebraucht und ausgezählt
werden wir verschwinden
dieser welt den rücken kehren
sie wird uns nicht finden


ich drehe mich und stehe auf
versuche zu verstehen
die zeit sie läuft und läuft
nun werde ich sie nutzen
denn sie ist meine, meine...

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Kommentare zu diesem Text

Klopfstock (60)
(07.12.07)
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Lucina (47) meinte dazu am 07.12.07:
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