Windzeit

Gedicht zum Thema Nachdenkliches

von  Perry

Auf einem Floß
aus Streichhölzern
treibe ich übers Meer

Knüpfe mir
ein Segeltuch
aus Sonnenstrahlen

Hänge es
hoch in den Himmel
eine Brise zu fangen

Doch verraten
vom Sturm
sinke ich in die Tiefe

Tarne meine Seele
als Fisch
damit Möwen ihr Flügel sind

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Kommentare zu diesem Text

Spurensucher (44)
(06.02.08)
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 Perry meinte dazu am 06.02.08:
Hallo Petra,
freut mich, dass du eine Interpretation für dich gefunden hast. Für mich war es der Mensch im Gefüge der Naturmächte. Selbst zerbrechlich sucht er seinen Weg zwischen Hoffen auf das Gute (Sonne etc.) und Bangen (Angst vor dem Sturm), um letztlich im Tod zu erkennen, dass dieser das Ziel seiner Reise ist.
Danke für die Empfehlung und LG
Manfred
(Antwort korrigiert am 06.02.2008)
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