Nachtweg

Gedicht

von  Traumreisende

Wie gleichsam zerrinnt mir
der Traum durch Gewicht,
es tragen die Schatten
ihr schwarzes Gesicht.
Findet mich nicht.

Ich webe in Nächtliches
silbernen Wahn
und ziehe durch ruhlose
einsame Bahn.
Ich trage den Kahn,

der meinem Leben
die Furt geben sollte,
für die ich den Schutz
seiner Planken ihm zollte,
Nehmt, was ich wollte.

Jetzt ziehe ich selbst
meinen Traum durch die Spur
und lege den
unausgesprochen Schwur
auf endlose Flur.
Wo find ich mich nur...



.

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (24.04.08)
sogar die ausrufezeichen fehlen in diesem
traumschwer...in den dunklen schwaden
von ballast und furcht...- so interpretiere
ich es.
jedoch von jenem moment an, wo mensch
selbst wieder sich an jenen traum erinnert,
ihn zieht, nicht loslässt, da eröffnet sich
erneut eine weite - vorerst mit dem gefühl
der verlorenheit...noch immer...es wird sich
zeigen...


:)))

fein fein, du liebe. ich freu mich am klang -den
titel gelesen dachte ich: ja, das ist silvi.

:)))
von herzen
kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 26.04.08:
jep, ja da hast du recht, irgenwie mehr ich
ich hab so meine verzögerungen gerade. und ja keine sichtbaren ausrufezeichen irgendwie ein weg der da für sich steht auf seinen eigenen 2 beinen.
ich danke dir du liebe
einen nachtgruß
die fernfahrerin:-)
steinkreistänzerin (46)
(27.04.08)
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 Traumreisende antwortete darauf am 04.05.08:
he du!!! genau das war der ansatz, wir müssen schon daran tragen und werden nicht durch das leben geschauckelt

ich hab gern wieder mal experimentiert
mein PC hatte einen langen streik eingelegt...:(
aber nun will er wieder ...


dir ganz liebe grüße
silvi
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