hoch sommer

Gedicht

von  Alpha

steigen wir aus dem bett in die dunkelheit bleiben
am moskitonetz kleben und fluchen schlaftrunken
und straucheln an verständlichen worten vorbei

in den hof in den tag über steine die uns stunden
später die sohlen verbrennen wenn wir heim kehren
für zigaretten barfuß und einen griechischen kaffee

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Kommentare zu diesem Text

mmazzurro (56)
(30.04.08)
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 Ingmar (01.05.08)
die zweite strophe hats mir angetan!
cigarettes & coffee...
"fluchen schlaftrunken und straucheln an verständlichen worten vorbei" ist mir entweder 'fluchen schlaftrunken' oder 'straucheln an verständlichen worten vorbei' zuviel.
dabei gilt schlaftrunken als eines meiner lieblingsworte...

anyway.
schönes gedicht, alpha.

ingmar

 Alpha meinte dazu am 01.05.08:
ah, du empfindest das als pleonastisch? hm. aber das ist es nicht. weil es ja so ist, dass das fluchen (noch/schon) beherrscht wird im gegensatz zum "etwas sagen". étsi. freut mich, dass es gefällt. grüßend, A

 Ingmar antwortete darauf am 01.05.08:
"ah, du empfindest das als pleonastisch?"

nein, alpha. einfach als etwas viel. weil mir der eine ausdruck ohne den anderen genügt hätte, weil der eine ausdruck dem anderen eher was nimmt denn gibt. aber lass es so. irgendwie sagt mir mein bauchgefühl, dass es mir nicht umsonst gefällt, dein gedicht, so wie es ist.

ingmar
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