Leichtigkeit des Scheins

Gedankengedicht

von  ian_grey

Nichts ist leichter denn der Schein!
Keine Kraft gebraucht zum Sein,
keine Stärke um zu Halten,
keine Rafinesse zum Schalten.

Gaukler sein, ein Bild erzeugen,
sich niemals der Wahrheit beugen,
Leben für den Augenblick,
Lügen für nen guten ****.

Irgendwann holt es Dich ein,
Deine Welt wird winzig klein.
Nach Tribut ruft jede Sünde
und der Schein geht vor die Hunde.

Das ist die schwere, schwarze, harte
Leichtigkeit des Scheins.


Anmerkung von ian_grey:

~ 06. Mai 2008 ~

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Kommentare zu diesem Text

#St#Störf#Störfaktor (30)
(06.05.08)
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Mitternachtslöwe (27) meinte dazu am 06.05.08:
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 ian_grey antwortete darauf am 06.05.08:
Hey, Löwe, das wollt ich schreiben ;)

Muss es sich wirklich perfekt reimen? Vielleicht fällt mir ja noch ein Fremdwort ein, das Sünde oder Hunde ersetzen kann... Obwohl... ich hör schon wieder jemanden lamentieren: "Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!"

Gruß,
TF


P.S.: Nach Träbot roft jede Sonde,
ond där Schein goht vor däh Honde!
(Antwort korrigiert am 06.05.2008)
Mitternachtslöwe (27) schrieb daraufhin am 06.05.08:
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 ian_grey äußerte darauf am 06.05.08:
Mir war die Anspielung durchaus bewusst... nur leider fällt mir im Moment nichts ein, womit ichs besser ausdrücken kann.

Gruß,
TF
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