"Ich liebe Dich! Gib mir dein Herz!"
Inbrünstig sagt er's unter Schmerz.
"Hier ist ist mein Herz, so nimm es Dir!"
Er ist nicht Herr der seinen Gier.
Vertauscht er beider Herzen hat.
Das falsche Herz macht den Gedanken satt.
Weil es nicht weiß, was der verträgt,
was so ein Herz an Schlägen schlägt.
Der Gedanke wird dann fett und träge
und geht letztendlich eigne Wege.
Ob es Diät war oder Schlemmerei?
Zuviel? Zu wenig? Einerlei!.
Der Schluß der Farce vom Herzenschmaus:
Der Gedanke wirft das Herz hinaus.
Mit seinem Wirt er sich's verdirbt.
Verhungert dann er selber stirbt.
Und die Moral von der Geschichte?
Mein Herz vertausch ich niemals nichte.
Selbst nicht im allergrößten Fieber.
Denn mein Gedanke ist gesund dir lieber.
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Kommentare zu diesem Text
Spurensucher (44)
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(23.12.17)
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