Furcht

Erlebnisgedicht zum Thema Natur

von  sensibelchen13

Kein Windhauch regt sich
Überall lähmende Stille
Kein Vogel fliegt ums Haus
Dämmerung hüllt mich ein.

Nur Blitze jagen über den Himmel
wie zuckende Finger scheinen sie
nach mir zu greifen. Leises
Donnergrollen dringt an mein Ohr.

Unheimliche Furcht beschleicht mich
Panik bemächtigt sich meiner
Ich flüchte ins Haus, schließe alle
Jalousien. Beruhigende Dunkelheit!

Ich verkrieche mich in ihr 
auf der Suche nach dem verlorenen
Gleichgewicht und nach Geborgenheit
vor der so gewaltig tobenden Natur.


Anmerkung von sensibelchen13:

HMW/Juni 2008

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Kommentare zu diesem Text


 Mondgold (18.06.08)
Die feurigen, zuckenden Finger, haben es mir angetan! Die Furcht hast Du gut ins Wort gesetzt! LG Mondgold

 sensibelchen13 meinte dazu am 18.06.08:
Hallo Mondgold, schön, dass es dir gefällt, freut mich. Einen lieben Gruß in deinen Mittwoch, schickt dir, sensibelchen13
sievim (47) antwortete darauf am 18.06.08:
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 sensibelchen13 schrieb daraufhin am 18.06.08:
Hallo sievim, ich denke, wir beide sind da nicht alleine, lach.
Danke für deine Zeilen, lieben Gruß in deinen Tag. sensibelchen13
Balu (57)
(21.06.08)
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 sensibelchen13 äußerte darauf am 22.06.08:
Hallo Knut, schön, dass es dir gefällt. Hab Dank für Kommentar und Empfehlung. Einen lieben Gruß in deinen Sonntag. Helga
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