Stille Nacht

Kurzgedicht zum Thema Chancen

von  Isaban

Im fremden Land, im Wort um Wort
gewiss, das Gehdoch zu entdecken,
mit Koffern statt Kissen,
so stille, pst, stille,
mit Hoffnung
auf morgen
ganz stille
sein.

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Kommentare zu diesem Text

Joe (52)
(19.12.08)
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 Isaban meinte dazu am 23.12.08:
Ja, hast recht, so kann man es auch sehen. :-D
Danke, du!

Liebe Grüße und auch dir ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest,

Sabine

 Didi.Costaire (19.12.08)
.
Ein dreieckiges Gedicht, das voller Worte und ganz schön laut
im fremden Land beginnt und leise im Sein endet.
Oh, welch eckiger Kommentar dazu.
Ich schmäme mich.
lg, didi
(Kommentar korrigiert am 19.12.2008)

 Isaban antwortete darauf am 23.12.08:
Ich überlege grade, ob ich mich auch ein bisschen schmämen soll.
Danke, Dirk, für deine Rückmeldung und deine eckigen Gedanken zum Text.

Liebe Grüße,
Sabine

 ManMan (23.12.08)
beim Lesen des Gedichts kam mir der Gedanke, dass "christliche Politiker", die bei Flüchtlingen Abwehrreflexe haben, sich vorstellen müssen, dass sie gezwungen sind, Weihnachten auf gepackten Koffern in der Fremde zu verleben. Ist ja alles schon dagewesen. Aber lernt die Menschheit etwa??

 Isaban schrieb daraufhin am 23.12.08:
Eher selten und meist nur temporär, da anscheinend der Mensch wohl eher über ein gewisses Kurzzeitgedächtnis zu verfügen scheint, lieber Manfred.
Schön, dich wieder einmal zu lesen.

Ich wünsche dir ein wundervolles Weihanchtsfest, einen tollen Rutsch ins Jahr 2009 und ganz viel Glück, im alten und im neuen Jahr.

Liebe Grüße,
Sabine
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