Ein Dichter schrieb im www
von Herzeleid und Liebes-Schmäh.
Das las dort eine Dichterin
und hocherfreut war sie gleich hin.
Doch wie so oft bei Poesie ...
... war dieses alles Theorie.
Ein Spiel mit Worten wie so oft.
Ganz insgeheim hatt’ sie erhofft,
daß jetzt nun endlich sich erfüllt,
was ihre große Sehnsucht stillt.
Die leise Hoffnung die sie nährt: ...
... ein stolzer Prinz auf weißem Pferd!
Der Prinz, der ahnt nicht was ihm dräut,
läßt ihr die Zügel hocherfreut.
Wie es geschah, versteht er kaum,
da trägt ganz plötzlich er den Zaum.
Dem Dichter geht sowas zu schnell ...
... er bleibt - aus Vorsicht - virtuell.