Was kann ich fordern...

Expressionistisches Gedicht zum Thema Innenwelt

von  franky

*

Alles was zu täglich reicht,
dürftig durch den Nebel schleicht.
Ausgesucht,
verdammt verflucht!
Neu geordnet in den Reien
Können wir den Zorn verzeien?

Heimlichkeit drängt um zu ordern;
Wie viel Liebe kann man fordern?
Trank zur Neige,
war stets feige.
Wollte nichts dem nächsten gönnen,
wie es andere Menschen können.

Reichtum ritzt sich an den Pfoten
Dornenstachel nicht verboten.
Angeheuert
Aufgescheuert.
Wirf die karge Sat ins Feld
Reingewinn um wenig Geld.

Nichts getan hat nichts gewonnen
Aus leren Herzen ausgeronnen.
Fliederweiß
Trägt Liebespreis.
Ein Lippenrot uns reich belohnt,
für immer dann im Herzen thront. 

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Liebe macht uns reich***

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Kommentare zu diesem Text

Angelika Dirksen (62)
(19.05.09)
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