Treiben wie ein Stück Holz
auf dem Fluss der Vielfältigkeit.
Loslassen fallen
hinein in unergründliche Tiefen.
Leben!
Ausbrechen
aus dem Strudel des immer Gleichen.
Hinaus in die Ewigkeit.
Tanzen!
Auch auf dünnem Eis.
Kraftvoll Wagnisse auskosten,
eingedenk der auftauchenden Bitterkeit.
Wenn Träume enden,
dann wird es erst einmal Morgen.
Was bleibt ist die Nacht.
So kann es sein.
Muss aber nicht unbedingt.
Möglich ist doch Alles!
Einfach glauben.
Vertrauen vereinfacht das Atmen.
Dasein!
Das Leben!
Es kann tatsächlich schön sein.
Nicht immer,
kann aber unbedingt öfter.
So will ich es doch,
eigentlich.
Glück zu haben,
ist nicht immer leicht.
Es sät Misstrauen im Hirn.
Veranlasst unglücklich zu bleiben.
Wer hat uns eigentlich
ins Hirn geschissen?
Oder mir?
Blicke lieber ängstlich in die Nacht.
Schließe die Augen,
wenn der Morgen kommt.
Bleibe blind!
In der Stille leidend.
Wollte doch treiben.
Leben in der Vielfalt.
Vertrauend träumen.
Es wird schon,
sagen Sie.
Was, frage ich.
Na das Leben!
Irgendwie.
Irgendwann aber geht nicht.
Wer weiß denn schon,
was "Morgen" ist?
Michaela Möller
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Kommentare zu diesem Text
yodafan (47)
(26.06.09)
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chichi† (80) meinte dazu am 26.06.09:
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