Leserbrief (an Queneau)

Brief zum Thema Fasching/Karneval

von  Dieter_Rotmund

Dieser Text gehört zum Projekt    Stilübungen nach Raymond Queneau
Sehr geehrter Herr Queneau,
in Ihren Angaben in ihrem Buch „Stilübungen“ sind Ihnen gleich mehrere Fehler unterlaufen. Der Autobus der Linie S verkehrt über den Gare de L‘est, vor Notre-Dame. Die von Ihnen bezeichnete Bushaltestelle wird von der Linie M bedient, allerdings nicht zur Hauptverkehrszeit. Zu dem geschilderten Vorkommnis muß ich sagen, dass Kerle mit Kordeln an ihrer Hüten noch das allerkleinste  Probem im öffentlichen Nahverkehr sind. Viel alberner und mitunter auch ärgerlicher sind die affig gekleideten Jugendlichen, deren Hosenboden in der Kniekehle hängen, deren Mützen entweder wie Dorftrottelkopfbedeckungen oder Teekannenwärmer aussehen und die mit ihren mobilen Telefonen blecherne Popmusik abspielen. Wenn sie sich benachteiligt fühlen, prügeln sie Fahrgäste tot. Kürzlich habe ich bei solch einem Gerangel einen Knopf verloren und mußte mich von einem Kollegen belehren lassen, wo am Ausschnitt mir der Knopf fehlt und warum ich mir einen neuen Knopf annähen lassen sollte.


Anmerkung von Dieter_Rotmund:

Dies ist ein Beitrag zum Projekt "Stilübungen nach Raymond Queneau" und ohne (Vor-) Kenntnisse, zumindest der sogenannten "Angaben", nicht zu verstehen.
Ich bitte um Verständnis!
(Die "Angaben" stehen in der Projektbeschreibung)

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