meerwärts

Gedicht

von  wechselwort

mein mund trägt salz
in den wind
ans meer

wie siehst du die tage
in denen worte
keinen platz finden

was glatt von den lippen
kam wirfst du auf
und blähst es
bis zur unkenntlichkeit

das meer trinkt
meine einsamkeit

über den dünen
nimmt der mond heute ab


Anmerkung von wechselwort:

© k.m. (claire.delalune)

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Kommentare zu diesem Text

mmazzurro (56)
(20.04.10)
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 wechselwort meinte dazu am 20.04.10:
"besser"/"schlechter" - das ist so subjektiv, werner.
sieh es bitte so: ohne deinen text gäbe es diesen hier nicht!
ich freue mich dennoch sehr, dass dir dieser text gefällt. :) schön.
vielen dank dir!
lg,
kathrin
mmazzurro (56) antwortete darauf am 20.04.10:
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