Nur vage zeichnet sich das Gesicht ab.
Schemenhaft skizziert und verwischt,
der Blick dem kalten, leeren Tunnel gleich.
Ich will dich berühren, doch fasse ich Dornen,
von längst verblühten Rosen an...
Schmerzhaft brennt sich dein Blick,
deine Kälte in meine zerstörte Seele ein.
Auch wenn ich mir wünsche Taub, Stumm,
Kalt und leer zu sein, spüre ich es doch:
Deine Emotionslose Haltung mir gegenüber,
der Frau die du eigentlich lieben solltest.
Und ich zerschlage das trostlose Bild,
das Abbild meiner Selbst im Spiegel.
Fege die Schwäche meines Abbildes weg,
schneide mich am Glas meiner Angst,
und verfalle dem Gedanken auch schon,
das ich nie von dir loskommen werde.
Nur wenige Hoffnungsschimmer am Himmel,
bleiben auch dort mit schwachem Glanz.
Der Rest fiel an jenem Tag zum Abgrund,
als ich deinen Lügen verfiel.
Und wenn ich bittere Tränen weinte,
waren deine Worte kein Trost, kein Tuch,
sie waren wie der letzte Gnadenstoss...
Die Hilfestellung die du mir geben wolltest,
war eine Umarmung ins Leere...
Doch die Traurigste, aller Feststellungen, ist die,
dich immer an meiner Seite zu wissen...
Bis in alle verdammte Ewigkeit und weiter hinaus.
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