Er gab ihr Liebe und mehr...

Verserzählung zum Thema Liebe & Schmerz

von  Seelenfresserin

Der Mond stand hoch am Himmel, sternenklar war es,
als er zu ihr kam und sie bei der Hand nahm.
Seine Stimme drang leise an ihr Ohr, hauchend.
Entführte sie zu einem wundervollen, neuen Ort.

Die Wiese war vom Tau ganz feucht geworden,
das zarte Mondlicht brach sich in den Tropfen.
Um sie herum zeriss nur eines die Stille:
das Zirpen der Grillen und der Hauch des Windes.

Er nahm sie mit sich, tief durch den Wald,
führte sie weit durch die Schatten hindurch,
bis zum See der am Ende ihres Weges lag.
Glitzerndes Wasser das seine Wellen schlug.

Dort zerbrach er all ihre Ängste, zerschlug
ihre Zweifel, vergrub ihren Hass und fing ihre Trauer.
Er nahm ihr alles, was ihre Last so unerträglich machte
und machte das Leben für sie erträglicher...

Er gab ihr Liebe...
...und erstickte ihre stummen Schreie...
Er gab ihr Liebe und mehr...


Anmerkung von Seelenfresserin:

Okay. Das Werk ist nun ziemlich... doppeldeutig am Ende. Glaub ich. Und egal wie ihr es auslegt beim Lesen: man kann es so oder so sehen. Ich weiß ich rede wirres Zeugs...

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Kommentare zu diesem Text

DerAutor (42)
(10.02.11)
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 Seelenfresserin meinte dazu am 10.02.11:
Danke John :) Und ich dachte alle sehen das "Böse" in den letzten Sätzen
Manu (56)
(10.02.11)
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 Seelenfresserin antwortete darauf am 10.02.11:
Danke Manu :)
SigrunAl-Badri (52)
(10.02.11)
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 Seelenfresserin schrieb daraufhin am 10.02.11:
Danke dir Sigrun :))))
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