Fiktion und Realität

Gedicht zum Thema Realität

von  Fuchsiberlin

Fiktive Gedankenlandschaften festigen ihre Existenz.
Irgendwo in und/oder zwischen den Zeilen
versteckt sich die Wirklichkeit.
Die Fiktion streift sich das Gewand der Realität über.

Das Ist nickt zustimmend,
ein Kunstwerk verliert seine Künstlichkeit.

Das Tal der aufgefangenen Worte
bildet energiegeladen Sätze.

Doch wenn der Berg grollt,
dann sterben viele Buchstaben.

Gedanken verlieren sich im letzten Echo.
Vergessenes fällt in die Schlucht.

Wenn sich die Gedanken von zwei Menschen ergänzen,
eine puzzleteilartige Übereinstimmung herrscht,
verbinden sich reale und/oder fiktive Kopf-und Herzwelten.

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (18.02.11)
"Doch wenn der Berg ruft" würde ich ersetzen wollen, es klingt ein wenig nach Luis Trenker - wie wäre es mit "grollt" oder "schreit"? Sonst gefällt mir Dein Werk sehr!
Herzliche Grüße
Viktor

 Fuchsiberlin meinte dazu am 18.02.11:
Hallo Viktor,

stimmt, ich werde Deinen guten Vorschlag gleich umsetzen.

Ganz liebe Dnakesgrüße
Jörg
Skandia (43)
(18.02.11)
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 Fuchsiberlin antwortete darauf am 19.02.11:
Liebe Skandia,

das freut mich sehr:)

Bezüglich der Form, dies ist eher Zufall, da ich Zeilenumbrüche immer so verwende, dass dies vom Sinn der Sätze irgendwie passt.

Ganz liebe Dankesgrüße
Jörg
SigrunAl-Badri (52)
(18.02.11)
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 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 19.02.11:
Liebe Sigrun,

mein Text lässt viele Interpretationsmöglichkeiten zu. Die Deinige, die passt auch sehr gut:)

Ganz liebe Dankesgrüße
Jörg
Mondscheinsonate (39)
(28.02.11)
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