Erinnerung fliegt frei durch dunkle Weiten,
ein tröstend Licht mir aus der Ferne winkt,
wie heller Ruf erreicht mich so aus allen Zeiten
mein Lebenslied, das von Vergang`nem singt.
Auf Schwingen sehnsuchtsvoller Weisen
berührt die Wärme der Empfindungen mein Ich
und Dankbarkeit löst alt - verrostet Eisen,
die schmerzend hielten fest umschlossen mich.
Und in der Dämm`rung stiller Augenblicke,
wenn Sternenstaub das Dunkel mir vertreibt,
weicht Wehmut voller Dank dem Glücke
und haucht vergehend: was einst war, das bleibt.
FvB
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.