Aus dem Zug
Nebel in Schwaden
zwischen düsterem Wald
noch kein Licht
aus blassen Wolken,
die der Himmel sind,
noch kein Mensch
auf Straßen, Feldern,
die vorüberziehn
nur ruhest Du
an meiner Schulter
halb geborgen
und der Zug nur rattert
durch das Land,
das, wenn es schläft
aussieht
wie mein
Märchenland.
Anmerkung von Rothenfels:
Böhmen im September 2005
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Kommentare zu diesem Text
Dieter Wal (58)
(11.05.17)
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Oh!
Goethe war nicht beabsichtigt, aber er ist doch da, das stimmt.
Vielen herzlichen Dank für das Lob. So wie du, habe ich mein Gedicht noch nie so richtig betrachtet.