renntage

Gedicht zum Thema Sport

von  Perry

die nächte kürzer ist alles wie immer
morgenmüde blicke das frühe frösteln
beim gang über den hof zu den ställen

vorbei an kranzgeschmückten köpfen
auf den siegerfotos von sonntagsrennen
blecken die gelbe zähne der jockeys

die zuviel rauchen um gewicht zu halten
stehen sie in den bügeln die peitschen
wie taktstöcke schwingend im fotofinish

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Kommentare zu diesem Text

magenta (65)
(15.04.12)
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 Perry meinte dazu am 16.04.12:
Hallo magenta,
keine Sorge, ich wollte hier weder die Jockeys noch den Pferderennsport in Misskredit bringen, die Bilder sind lediglich aus dramaturgischen Gründen lyrisch etwas überhöht dargestellt.
Danke fürs Interesse und LG
Manfred

 Didi.Costaire (16.04.12)
Hallo Manfred,
dein flottes und stimmungsvolles Galoppieren über die Rennbahn gefällt mir gut. Bei den Zähnen des Jockeys hätte ich gedacht, Halter und Tier passen sich mit den Jahren einander an. Aber Pferde rauchen ja nicht.
Schöne Grüße, Dirk

 Perry antwortete darauf am 16.04.12:
Hallo Dirk,
ja das "blecken" verbindet Pferd und Reiter (lächel).
Danke fürs Gefallen und LG
Manfred
Graeculus (69)
(07.09.15)
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 Perry schrieb daraufhin am 07.09.15:
Hallo Graeculus,
von mir gibt es einige Texte zum Thema Pferderennsport, aber das hat vermutlich damit zu tun, dass ich diese edlen Tiere sehr gern mag.
Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben.
Danke fürs Wiederaufgreifen und LG
Manfred

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 27.06.18:
Ja, würde auch mir gefallen, wäre es nicht in der unsäglichen Dauerkleinschreibe gestaltet.

Antwort geändert am 27.06.2018 um 13:35 Uhr

 Perry ergänzte dazu am 27.06.18:
Hallo Dieter,
Lyrik braucht keine "Großschreibung", sie wirkt aus sich selbst heraus. Außerdem darf sie als Kunstform ruhig etwas mehr Aufmerksamkeit fordern. :)
LG
Manfred

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 27.06.18:
Achja? Ich finde sie dennoch ebenso grauenhaft wie überflüssig. Als Stilmittel hat sie nur äußerst selten eine echte Existenzberechtigung - und bei "renntage" definitv nicht.
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