Zauber, ach nur Zauber, deiner,
der mit deinen Blicken fließt,
der sich in mein trocknes Herzen
wie ein Aufguss bald ergießt.
Der sich nistet, wohlig nistet
wie ein Vögelchen ins Nest.
Halt mich bitte, wenn ich gleite
durch die Weite, einfach fest!
In Momenten ohne Wärme
reist mein Herz mit dir empor
durch Barrieren aus Gedanken
bis ans eine große Tor.
Dort stellt sich uns dann die Frage;
Schreiten wir gemeinsam nun?
Küss mich bitte, weil ich friere,
handeln wir um es zu tun?
Wenn sich Blätter fallend freuen,
weil sie uns bekränzen, und
wenn sie unser Haupt vergolden,
wie der Sonne Strahlen Grund,
dann beschreiten wir die Wiese,
einen Platz mit Herz im Reich
eines wahren Schweigetempels,
liegen wir und handeln gleich.
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Kommentare zu diesem Text
Caty (71)
(07.06.12)
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