Wie so oft war ich ständig betrunken,
pleite und traurig, von Corona umzäunt.
Schaute mich um, desillusioniert,
geistesabwesend, aber forciert,
als hätte ich mich ins Leben geträumt.
Da fiel ein Vogel aus seinem Nest,
mir vor die Füße, also hob ich ihn auf.
Mir war so als zwitschere er meinen Namen,
warme Gedanken, die in mir aufkamen,
scheiss drauf, so warf ich ihn rauf.
Ich bleib wie ich bin, ein Klotz voller Kälte,
derjenige, den eh keine will.
Nur ab und an bin ich voller Feuer,
zu vögeln, mal kein Ungeheuer,
dann weis ich mal kurz was ich will.