Der Regen fällt,
ich warte und das Leben schnellt
an mir vorbei;
mir ist`s einerlei,
denn der Regen fällt.
Ob die Welt verlottert
weiß ich nicht, mein Herz - das stottert;
wenn ich nach draußen seh´,
fällt grauer Schnee.
Ich streck´ die Zunge `raus – sie modert.
Du bringst mich ins Grab,
und ich schneid´ dir die Worte ab.
Die ewige Retour
und meine Hutschnur
werden langsam aber sicher knapp.
Hält das Wetter?
Werden die Reichen immer fetter?
Scheißt der Papst in den Wald?
Wenn ja, mach´ ich ihn kalt.
Früher waren alle Leute netter.
Du bist hier.
Mit Katz´ und Hund sind wir vier.
Ich lass´ die Rollläden `runter,
das scheint gesünder,
und öffne einfach noch ein Bier.
Ging`s mir gestern noch schlecht,
war das wenigstens echt.