Fern

Prosagedicht zum Thema Loslassen

von  Inlines

Ich stehe in der Menschenmenge,
mit den unerträglichen Gedanken,
dass ich dich nie wieder
mit dem Augenlicht erfassen kann.

Ich überlege,
was ich sagen würde,
welchen Aktionismus ich erachten
sollte,
um das Fahnenflattern einzuschränken,
das der Wind erzeugt,
in dem ich deinen Atem rieche.

Mit gesenktem Kopf
berechne ich Wahrscheinlichkeiten,
ob es Gesetzgegebenes zerbricht
dich an deiner Arbeitsstelle
aufzusuchen,
während du
mit ausgeprägten Lächelfalten
im Vorübergehen
meine Leistengegend streifst.

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