Mit den Staren

Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  FloravonBistram


Mit den Staren kommt er wieder,
strahlend hell auf seinem Ross,
sträubt verknautschtes Buntgefieder,
lockt mit Wärme jeden Spross.

Schnee verrinnt in Erdesspalten,
wenn der Jüngling ihn berührt.
Schnell wird die Natur entfalten
was an Farben ihr gebührt.


Schon vorbei die Dunkelklagen,
alle freudig vorwärts sehn,
wenn die Weiden lindgrün tragen,
auf den Wiesen Blumen stehn.


Und die Welt genießt das Beben
unter seinem leuchtend Stab,
Frühling schenkt erneut das Leben,
schickt den Winter in sein Grab.



FloravonBistram

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(06.02.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 FloravonBistram meinte dazu am 06.02.13:
Danke Dir John, freue mich, Dich nach meiner Auszeit zu lesen.
LG Flo

 ViktorVanHynthersin (06.02.13)
Leider lässt der Frühling noch etwas auf sich warten. Dein Gedicht steigert aber die Vorfreude darauf merklich.
Herzliche Grüße
Viktor

 FloravonBistram antwortete darauf am 07.02.13:
Danke Viktor, nun ist auch bei uns wieder der Winter eingekehrt und ich sollte das Vorfrühlingsfreudegedicht erst mal wieder einmotten
Aber er kommt bestimmt
LG Flo

 EkkehartMittelberg (06.02.13)
Der Frühling, strahlend zu Ross mit einem leuchtenden Stab, den ich als Füllhorn interpretiere, das ist in diesem Genre meines Wissens ein neues Bild.
LG
Ekki

 FloravonBistram schrieb daraufhin am 07.02.13:
Ja Ekki, sicher etwas anders
Ich hätte damals (das Gedicht ist aus den 80ern) sogar gerne aus dem Frühling eine Frau mit Zauberstab gemacht, da für Neuwerdung ja vordringlich die Frauen da sind.
Danke Dir
LG Flo
(Antwort korrigiert am 07.02.2013)
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