Nur in träumen werden wünsche und tiefste gedanken zu Äußerungen.
Ich wünschte es würde nach oben schneien, Dann wären alle grauen Wolken überm eisblauen Himmel weiß, Sonnenstrahlen scheinen nicht mehr sondern entziehen das, Was Unmut verbreitet, lässt die liebe nimmt den hass, Regenbögen sind wie Schaukelpferde umgedreht, Setz dich hinein und Schaukel einfach dort hin wo man dich versteht, Blass- weißer Nebel wird von dick und schwer zu richtungsweisend, Wir folgen keinen Schildern weil wir frei sind und uns selber leiten, Vom Abgrund wirst du plötzlich stark und bist zu allem entschlossen, Blitze kriechen langsam aus der erde verwandeln sich zum gehstock, Laufen kannst du nun alleine, Keine winde die dich stützen, Nur ein sog der dich befreit von all dem unnützen und flüchtigen, Holprig wird dein weg nie wieder, weil hier keine steine liegen, Schau in den Himmel tagverträumt und du siehst die Wellen sprießen, Weiche nun von allen Fährten, fernab von besinnungsfrei, Dein Gehirn wird zu Tornados, Nichts versucht und doch so weit. Und wenn der regen dann unter deinen Füßen anfängt zu Rascheln, Wird er Seele, Geist und Körper waschen. Und den leisesten Donner wirst du nun verstehen, Denn er wird sichtbar, statt wie sonst deine Ohren zu quälen, Auf leisen Schritten bringt er Bälle, die wie ein Gefälle auf dich hernieder weich prellen, und dich mit Feingefühl und Empathie beschenken.
Und so formt das Wetter deine Identität,
ich meine, natürlich nur wären diese Dinge umgedreht.
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