Atemwind
Kurzgedicht zum Thema Leidenschaft
von Nachtpoet
Kommentare zu diesem Text
Hi Ralf,
Ja das hat schon was, auch weil da nicht nur das 'nach einander süchtig sein' sondern auch etwas von 'einander suchen' drinsteckt!
oder doch
'..., so, dass ....' oder 'sodass' ???
Das Bild der aufeinander lauschenden Adern gefällt mir, da schwingt etwas von Achtsamkeit, aufeinander eingehen, einander wechselseitig be- und verstärken mit.
Den Titel finde ich dazu relativ farblos und ich würde der Nacht Augen aus 'Auszeit' oder 'Nahzeit oder zeitlose Augen wünschen ...!
Leidenschaftlich, ohne platt zu sein, gefällt mir sehr
Liebe Grüße,
mona
Meine Sucht an deine gepresst
..., so dass unsere Adern einander lauschen konnten
'..., so, dass ....' oder 'sodass' ???
Das Bild der aufeinander lauschenden Adern gefällt mir, da schwingt etwas von Achtsamkeit, aufeinander eingehen, einander wechselseitig be- und verstärken mit.
Den Titel finde ich dazu relativ farblos und ich würde der Nacht Augen aus 'Auszeit' oder 'Nahzeit oder zeitlose Augen wünschen ...!
Leidenschaftlich, ohne platt zu sein, gefällt mir sehr
Liebe Grüße,
mona
Dankesehr Mona für deine Empfehlung und Kommentar. Tja, die Überschrift, die würde ich am liebsten weglassen. Immer diese Überschriften. Die sind das Schwerste am Gedicht.
Ich würde gerne "Zeit" lassen, weil sie sozusagen erst entsteht, wenn man sie sich nimmt oder wie hier: kreiert. Und deswegen soll sie auch mehr Interpretationsfreiheit beim Leser erzeugen.
Schöne Grüße! Ralf
Ich würde gerne "Zeit" lassen, weil sie sozusagen erst entsteht, wenn man sie sich nimmt oder wie hier: kreiert. Und deswegen soll sie auch mehr Interpretationsfreiheit beim Leser erzeugen.
Schöne Grüße! Ralf
... aber natürlich, es ist deine Zeit
Ja danke Mona, habe den Text noch mit einem Link ergänzt, viel Spaß beim hören!
Graeculus (69)
(29.05.14)
(29.05.14)
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Danke Graeculus, gruselig ist es nur für Feiglinge LG
Graeculus (69) ergänzte dazu am 29.05.14:
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Ja aber darin liegt ja gerade der Mut. Sich in irgendwas reinzustürzen, trotz Angst vor Zerstörung oder Verletzung. Aber wie meinte Rimbaud: "Ich stürze mich mit Feuereifer in alle möglichen Ausschweifungen. Warum? Ich will Poet werden ... Die Leiden sind ungeheuerlich, aber man muss stark sein ... (Aus dem zweiten "Brief des Sehers" 1871
Hannahlulu (18)
(17.01.16)
(17.01.16)
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