ZeitLos
Gedankengedicht zum Thema Zeit
von WortGewaltig
Anmerkung von WortGewaltig:
Dank an sandfarben für die Inspiration
http://www.keinverlag.de/texte.php?text=363975
Kommentare zu diesem Text
Zeit ist ein Ausdruck des Werdens. Oder besser gesagt, wir nennen den Ausdruck des Werdens: Zeit. Werden ist immer dort, wo Materie ist, im Seienden gibt es keine Zeit. Die Materie auf der Erde ist im steten Werden, also gibt es auch das, was wir Zeit nennen.
LG niemand
LG niemand
Hallo niemand, dazu gibt es sicherlich verschiedene Auffassungen, Theorien und Modelle. Eine davon besagt zum Beispiel das es nur Zerfall gibt. Wobei man natürlich erst etwas erschaffen muss damit es zerfallen kann. Aber da würden wir uns in der Diskussion im Kreis drehen, das überlassen wir lieber anderen. Jetzt aber zum Gedicht, wir überlassen der Zeit zu viele Aufgaben und lassen sie damit alleine. Um jedoch selbst wahr zu sein müssen wir handeln.Unabhängig davon ob Zeit eine Rolle spielt. Und das meinte ich mit dem Begriff Zeitlos. Wir entscheiden ob sie wichtig ist. Und nur das was uns wichtig ist, ist. D.h. je zeitloser wir werden desto mehr handeln wir, weil wir keine Rücksicht auf das vergangene und das kommende nehmen. Ich sehe das als Bild wie ein langsam erkaltender Lavastrom, wenn er zu lange überlegt wie es war als er noch ganz heiß war, anstatt zu fließen, erstarrt er. Lass uns in Bewegung bleiben. LG Uwe
BabetteDalüge (67)
(13.06.14)
(13.06.14)
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