Ehrlichkeit in Zeiten des Verfalls

Aphorismus zum Thema Realität

von  Waschenin

es ist schwer 100 % ehrlich zu sein
besonders zu seinen mitmenschen

man stelle sich vor man wuerde immer und zu jeder zeit jedem die wahrheit ins gesicht knallen
das zusammenleben wuerde nicht funktionieren weil jeder jedem sofort an die gurgel gehen wuerde

ich will gar nicht wissen was mein kanadischer chef ueber immigranten wie mich denkt

man stelle sich aber auch vor man wuerde immer und zu jeder zeit alle anluegen
dann koennte man sich auf nix verlassen weils dann keine eingehaltenen termine gibt
keine puenktlichen Lieferungen
und so weiter

die folge waere ein ende des zivilisierten miteinanderlebens

die realitaet ist also eine mischung aus luegen und wahrheiten

und das ist harter tobak

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(03.02.15)
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KeinB (34) meinte dazu am 03.02.15:
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Graeculus (69) antwortete darauf am 03.02.15:
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CoffeeTin (34) schrieb daraufhin am 03.02.15:
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 Waschenin äußerte darauf am 04.02.15:
danke fuers kommentieren Graeculus.
eine sache noch. was waere das gegenteil von "ich komme morgen um 8 zur arbeit"?

schoene gruesse
Graeculus (69) ergänzte dazu am 04.02.15:
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CoffeeTin (34)
(03.02.15)
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Luciernaga (54)
(03.02.15)
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Raven (42)
(04.02.15)
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 LotharAtzert (04.02.15)
Würde ich "Wer die Wahrheit zu unverblümt ausspricht, bekommt selten Empfehlungen" als Aphorismus einstellen, gäbe es wenig bis keine Empfehlung dafür.
Würden "Moderatere" denselben Text unter ihrem Namen veröffentlichen, hagelte es dagegen Fußküsse für sie.
Alles ist, wie ich meine, immer auch von persönlichen Vorlieben und Abneigungen zu bestimmten Personen abhängig.
In Zeiten des Verfalls muß man halt spielen lernen ...

 Dieter_Rotmund (04.02.15)
Schnellanalyse: Dauerkleineschreibe ohne Satzzeichen.
Jack (33) meinte dazu am 04.02.15:
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 Dieter_Rotmund meinte dazu am 04.02.15:
So ist es.
Aber eigentlich soll es hier doch um "Ehrlichkeit in Zeiten des Verfalls" von Waschenin gehen, oder?
Jack (33) meinte dazu am 05.02.15:
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 Dieter_Rotmund meinte dazu am 05.02.15:
Nun, da hast Du recht.

Ignorant wäre es aber, ich hätte überhaupt nicht kommentiert, oder?

Ich drücke es mal anders aus: Der Text gefällt mir nicht, wegen der satzzeichenlosen Dauerkleinschreibe.
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