Warum es schwer ist Vernünftig zu sein oder Vernunft fühlt sich wie Abhängigkeit an.

Aphorismus zum Thema Vernunft/ Unvernunft

von  WortGewaltig

Vernunft bedeutet, nicht zu viel von der Droge Gegenwart zu konsumieren um mehr von der Droge Hoffnung zu haben. Abhängig kann man von beidem werden.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (09.03.15)
Das mit der Abhängigkeit ist klar, aber Vernunft - die nicht mit Einsicht verwechselt werden darf - kommt von vernehmen: So hab ich es vernommen.

Hier meine Definition: Vernunft ist die Aussteuerung zwischen subjektiven Bedürfnissen und objektiven Gegebenheiten, die immer nur dieses und jenes erlauben.
Ist das annehmbar so?
Gruß
Lothar

 WortGewaltig meinte dazu am 09.03.15:
Vernunft ist hier immer in Abhängigkeit zur Zukunft zu sehen. Wenn man zu viel von etwas in der Gegenwart verbraucht nimmt man sich die Zukunft. Wenn man zu viel Hoffnung auf eine bessere Zukunft hat vergisst man die Gegenwart. Beides muss man in Einklang bringen sonst wird es jeweils eine Droge wenn man Droge als *zu viel* von etwas sieht. Man könnte auch Gift dazu sagen in Anspielung auf *alles ist Gift, es kommt nur auf die Menge an". Wobei mir deine Definition auch zusagt.

LG Uwe
rochusthal (71)
(09.03.15)
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