du hast deinen finger ins morgenrot
getaucht und mir wangen wie lippen
gerötet sanft unstillbar gestrichen
mit der kuppe und gefeilten nägeln
hast deinen finger ins aufkeimende
morgenblau getüncht und mir iris um
iris die bläue vom himmel geholt
hast mit dem finger die ersten noch
kühlen halbdunklen sonnenstrahlen mir
vom haupt fließen lassen und die striche
und kleckse bewundert von denen du
dachtest sie wären tatsächlich ich
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(24.03.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.