Vorweltler

Gedicht

von  Nachtpoet

In Würfeln denken wir
und stanzen unseren Tag aus.

Wir hören, was zu hören
und sehen, was zu sehen ist.

In uns kehren wir ein
aber nicht aus.

Wir schreiten nicht, wir gehen.
Wir kapieren, begreifen aber nicht.

Wir gießen den Schlaf in unsere Becher,
aber können nicht träumen,

verklicken die Momente
und freuen uns auf Freude.

Zur Schnittmenge biegen wir unsere Spiegel,
hinter denen leise die Welt umknickt.

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Kommentare zu diesem Text

Gerhard-W. (78)
(19.07.15)
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 Nachtpoet meinte dazu am 19.07.15:
Sehr nett. Vielen Dank Gerhard,

LG
Ralf
MarieT (58)
(19.07.15)
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Teichhüpfer (56) antwortete darauf am 19.07.15:
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 Nachtpoet schrieb daraufhin am 19.07.15:
Danke Marie und Teichhüpfer, ich lasse es so, wie es ist, sonst wäre etwas nicht drin, was da auf jeden Fall reingehört.

Schöne Grüße
Ralf
MarieT (58) äußerte darauf am 21.07.15:
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