Jammernd steh ich hier an deinem Grab.
Warum bist du gegangen, warum jetzt?
Ich breche über die Ärzteschaft den Stab.
Der Doktor hat nicht geheilt, sondern tödlich verletzt.
Warum war ich nicht da zur letzten Stunde,
und konnte deine weisen Worte hörn?
Ich blicke in die tief betroffne Runde,
auf alle die auf den Wert deiner Nähe schwörn.
Du warst mir ein guter Vater, dessen will ich gedenken,
gedenken alle Zeit solange ich leb.
Ich will dir immer noch Zeit und Worte schenken,
weil ich noch immer mein Herz für dich geb.
Auf Wiedersehen Vater,
wir sehn uns in meinem Traum,
wir sehen uns im Himmel,
glaubens auch die anderen kaum,
glauben auch die anderen kaum.
Du hast mir so viel gegeben mein Leben lang,
bis ich erwachsen war und von Anfang an.
Wir hatten alle Zeit der Welt, eine halbe Ewigkeit,
jetzt stehst du kurz vorm Himmelstor, der Weg ist nicht mehr weit.
Du hast mich gelehrt menschlich zu handeln,
und das Leben der andren zu respektiern,
konsequent zu denken, im Sichren zu wandeln
und auch mal alles zu verliern.
Auf Wiedersehen Vater,
wir sehn uns in meinem Traum,
wir sehen uns im Himmel,
glaubens auch die anderen kaum,
glauben auch die anderen kaum.
Vater du hast es geschafft,
du hast das Leben durch und du bist da.
Ich hoffe, dass du im Himmel ankommst,
und was die Gläubigen sagten ist wahr.
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