Meine Antwort auf das Bieri-Trilemma - Ein Beitrag zum Leib-Seele-Problem

Kommentar zum Thema Philosophie

von  Kleist

Das Bieri-Trilemma:

1. Mentale Phänomene sind nicht physikalische Phänomene.

2. Mentale Phänomene sind im Bereich physikalischer Phänomene kausal wirksam. (und umgekehrt)

3. Der Bereich physikalischer Phänomene ist kausal geschlossen.

... und diese drei Thesen können nicht zugleich wahr sein.


Mein Kommentar dazu:

Ich würde sagen, der Knackpunkt ist These 1: Die subjektive, mentale, innen-Perspektive und die objektive, physische, außen-Perspektive sind nur zwei verschiedene Blickrichtungen auf eine und die selbe Realität.

Die Erste ist die, aus der ein Wesen (oder Objekt?) aus sich selbst heraus in die Welt blickt, ist die, in der es sich selbst empfindet.

Und die Zweite ist die Sichtweise, mit der von außen auf ein Wesen oder Objekt geblickt wird.


Anmerkung von Kleist:

Geschrieben am Mittwoch, den 15. Juli 2015.
Überarbeitet am Dienstag, den 26. Januar 2016.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(26.01.16)
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Abulie (45)
(26.01.16)
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Graeculus (69) meinte dazu am 26.01.16:
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 Kleist antwortete darauf am 21.03.16:
Genau das ist wohl auch der Grund für These 2. Üblicherweise werden doch willentliche Körperbewegungen genau so interpretiert.
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 21.03.16:
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BabetteDalüge (67)
(27.01.16)
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 Kleist äußerte darauf am 21.03.16:
Ein psychischer Monismus sozusagen? Funktioniert bestimmt auch!
(Antwort korrigiert am 21.03.2016)
Graeculus (69) ergänzte dazu am 21.03.16:
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