Eine kleine Hexenphilosophie (Panpsychismus, Animismus und Pareidolie)
Gedanke zum Thema Philosophie
von Kleist
Anmerkung von Kleist:
Geschrieben am Dienstag, den 18. Mai 2021.
Kommentare zu diesem Text
Mir scheint aus "menschlicher Sicht" die Grenze zwischen Projektionsfläche und Weltenseele dünner zu sein, als das irgendjemand jemals messen könnte, war quasi der erste Gedanke beim lesen dieses Textes, den ich anregend finde.
Sei offen für alles und erwarte nichts…
Das sag ich auch immer zu meinen Darmbewohnern.
Ja, auf unserer Erde kann das schon sein, darüber hinaus im Universum, sehen wir auch so etwas. Ich denke, in dem Kleinsten vom Kleinen, ist das Leben fürchterlich, nicht stark genug.
Teichi
Teichi
Kommentar geändert am 02.10.2024 um 18:53 Uhr
Die Hexenküche der Gedanken und Sinne und der Materie, liegt gleich neben dem Haus vom Weihnachtsmann und vom Nikolaus. Manchmal gibt's Geschenke und manchmal die Rute. Eine Route für´s reale Leben, würde ich allerdings nicht erwarten.
Der US-Philosoph Thomas Nagel hat einen Aufsatz und später noch ein ganzes Buch zur Verteidigung des Panpsychismus geschrieben. Er blickt freilich nicht auf den Animismus, sondern auf Argumente, die dafür sprechen.
Das läuft nicht darauf hinaus, daß Bäume, Steine oder gar Atome eine Seele haben wie wir (was der Animismus, wenn ich ihn recht verstehe, wohl annimmt).
Das läuft nicht darauf hinaus, daß Bäume, Steine oder gar Atome eine Seele haben wie wir (was der Animismus, wenn ich ihn recht verstehe, wohl annimmt).