auf dem weg zum silbersee I

Gedicht zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler

 
Winter ists ich stapf durch Schnee
im Gebirg zum Silbersee
wo ein Schatz versteckt sein soll
pures Gold fünf Kisten voll...
vor mir stapft Karl May der weiß
daß ich Rumpelstilzchen heiß
was ihn aber gar nicht stört
weil der Name mir gehört
und nur ihm ist der bekannt
denn wir zwei sind seelnverwandt
wenn wir das nämlich nicht wärn
nenn ich mich ganz kurz bloß "Björn"
so wie dieser Tennisstar
der einst Spitzenklasse war:
Schaut mal nach im Lexikon
mancher kennt ihn ohne schon
hast du keins dann "leih" es dir
meins behalt ich und bleibt hier
sag als Tipp noch "Burg" und "Berg" -
also los und ran ans Werk
findet seinen Namen raus...
weiter gehts im Treppenhaus
der Geschichte hier und Worte
weg und fort vom Tennissporte
steigt schön flott die Stufen hoch
bis hinauf zum Jungfernjoch
und dort trefft ihr dann uns zwei
mich den Björn und den Karl May
mittendrin im tiefsten Schnee
auf dem Weg zum Silbersee
wo ein Schatz der Bergung harrt
falls mein Kumpel uns nicht narrt -
der erzählt davon im Buch
das ich las und dachte such!

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