Es war einmal ein Weihnachtsmann,
kam ohne Bart bei Kindern an,
wollte sich nicht mehr verstecken
wie im Karneval die Jecken,
nur die Brille hing auf der Nas’,
die er nie und nimmer vergas,
so sahen Kinder sein Gesicht
beim Berichten seiner Geschicht’.
Spannungsreich er heute klärte,
warum er sei der Begehrte,
der zu Weihnachtsbräuchen käme
und sich deshalb Zeit nun nähme,
um den Kinderlein zu sagen,
dass das Fest in diesen Tagen
offen lässt so manche Fragen.
Platzierte sich vorm Weihnachtsbaum,
es glitzerte im ganzen Raum,
lies den schmalen Sack herunter,
Groß und Kleine wurden munter,
nahm heraus ein großes Schild,
wies mit dem Finger auf das Bild,
sprach zu ihnen im dunklen Ton:
„Hört gut zu! Wusstet ihr schon,
so ich aussah als es begann
mit Verkleidung zum Weihnachtsmann,
sollte ihn für Jahre spielen,
weltweit einer von den Vielen“.
Nun wisst ihr Racker auch Bescheid,
bin der Onkel aus Wattenscheid.