Mailänderli - Weihnachtskekse

Erzählung zum Thema Weihnachten

von  Wortsucht

Man nehme Butter, Zucker, Mehl, Ei. Und mache daraus Weihnachtskekse. Und je nach dem, was man sonst noch beifügt, gibt es eine andere Sorte. Soweit, so gut. Unsere klassischen Weihnachtsguetzli in der Schweiz sind Zimtstern, Anischräbeli, Brunsli, Spitzbuben und Mailänderli.
Aber warum um alles in der Welt macht irgend jemand daraus Mailänderli? Weil sie lecker sind? Ganz bestimmt nicht! Es ist das langweiligste Plätzchen, das man aus den leckeren Grundzutaten machen kann. Der Beweis?
Wenn man eine klassische Mischung auf den Tisch stellt – welche sind am Schluss noch übrig? Eben …
Immer wieder höre ich, dass man Mailänderli mag. Wenn ich aber nachfrage, warum die wohl liegenbleiben, kommt immer die gleiche Antwort: “Wenn sie drei Wochen im Teller rumliegen, mag ich sie auch nicht mehr!”
Ja, genau. Und warum liegen sie wohl 3 Wochen rum?

Anmerkung von Wortsucht:

Auf meiner Webseite gibt es die Rezepte zu den erwähnten Weihnachtskeksen zum herunterladen!

http://www.wortsucht.ch/mailaenderli/

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (11.12.16)
"Auf meiner Webseite gibt es die Rezepte zu den erwähnten Weihnachtskeksen zum herunterladen!"

Das ist gelogen, ich hab’s ausprobiert. Alles was man kriegt, ist

"Mailänderli Swissmilk
Copyright
Wenn nichts anderes angegeben ist, ist der Inhalt dieser Seite lizenziert unter einer Creative Commons Licence.
Creative Commons Licence BY-NC-ND
1"

 Wortsucht meinte dazu am 11.12.16:
Also, das "gelogen" finde ich ein etwas heftiges Wort! Denn die Lüge wäre meiner Meinung nach vorsätzlich! Wenn aber etwas nicht klappt, dann kann man es ja auch als "Versehen" oder "fehlerhaft" ansehen.
Jedenfalls war es nicht Absicht, falsche Angeben zu machen! Bei mir klappt es jedenfalls, sobald ich dann beim jeweiligen Rezept auf den Text klicke. Aber ich teste weiter!

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 12.12.16:
Danke für’s Kümmern.
Es grüßt ein Plätzchenbäcker aus Mittelbaden.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram