worte I

Kurzgedicht zum Thema Annäherung

von  BeBa

unsere worte
werfen schatten

lass uns
sprachlos leben

einander
zugewandt

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(29.04.17)
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 BeBa meinte dazu am 29.04.17:
Danke dir, Graeculus, für Empfehlung und Kommentar. Freut mich wirklich!

Gruß,
BeBa

 JoePiet antwortete darauf am 29.04.17:
Ich lese darin die Problematik der Worte...sie werden gelegentlich gerne nicht im Sinne der ProduzentInnen verstanden. In der Tat hilft dann die Kunst des Schweigens - die verunmöglicht allerdings die Reibung der Schatten.
Die letzten beiden Zeilen gefallen mir jedoch sehr gut.
Alles in allem: Kurz...prägnant und ausdrucksstark. Klasse.
(Antwort korrigiert am 29.04.2017)

 BeBa schrieb daraufhin am 30.04.17:
Danke, JoePiet. Deine Interpretation gefällt mir.

Gruß,
BeBa
matwildast (37)
(29.04.17)
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 BeBa äußerte darauf am 30.04.17:
Danke, matwildast. Das freut mich.

 unangepasste (29.04.17)
Aber so ein Schatten kann ja auch mal ganz angenehm sein.

 BeBa ergänzte dazu am 30.04.17:
Aber ganz sicher.

Gruß,
BeBa
Sätzer (77)
(29.04.17)
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 BeBa meinte dazu am 30.04.17:
Danke, Uwe. Freut mich, dass dir der Text gefällt.
Hilde (62)
(29.04.17)
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 BeBa meinte dazu am 30.04.17:
Sprache sollte hier ja immer ein Thema sein.

Im Ernst, deine Anmerkungen sind völlig richtig. Freut mich, dass du meinen Text magst.

 niemand (29.04.17)
Klingt als Gedicht sehr gut, in seiner Kürze und hat eine Portion Poesie. Nur, je länger es mich zum Nachdenken zwingt, desto mehr Zweifel kommen auf. Zweifel ob nicht eine erzwungene
Schattenlosigkeit [erzwungen, weil wo Licht ist, ist auch zwangsläufig Schatten] eine Welt schafft die irgendwann zusammenbrechen muss in ihrer Licht- Schein-heilen-Art.
Wortlosigkeit kann vorübergehend heilsam sein [da es ja auch andere Möglichkeiten der Kommunikation gibt] auf Dauer hege ich da ziemliche Zweifel. Dennoch gefällt mir der Klang, die Kürze und bedingt auch der Inhalt, bedingt LG niemand

 BeBa meinte dazu am 30.04.17:
Danke, niemand, für deinen Kommentar. Schön, wenn der Text zum Nachdenken anregt oder besser gesagt beim Leser/ bei der Leserin nachhallt.
Solch kurze Texte haben bei mir keine feststehende Aussage, sie sind meist offen. Und das mag ich an ihnen auch. Und sie sind zunächst wertfrei. Alles in der Hoffnung, dass sie beim Leser/ bei der Leserin fortlebt und dort weiter verarbeitet wird. So wie hier bei dir. Und deshalb freut es mich besonders, dass dich der Text weiter beschäftigt hat.

Gruß,
BeBa
SirGalahad (51)
(29.04.17)
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 BeBa meinte dazu am 30.04.17:
Danke, Sir, für die Worte.

Besonders den letzten Satz unterschreibend,
BeBa

 GastIltis (29.04.17)
Mit Sprech- ist es wie mit Seifenblasen. Man nimmt sie wahr und wiederum nicht. Letztere erfreuen wenigstens Kinder. Worte, die keine Schatten werfen, sind wie Sprechblasen. Man braucht sie im Gegensatz zur Zuwendung nicht. Wunderbar knapp gehalten! LG Giltis.

 BeBa meinte dazu am 30.04.17:
Danke, Giltis. Wie wahr!
Dieter Wal (58)
(03.05.17)
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 BeBa meinte dazu am 04.05.17:
wenn man denn will ...

LG
Beba
Festil (59)
(07.05.17)
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 BeBa meinte dazu am 08.05.17:
Danke, Festil.

LG
BeBa

 blauefrau (11.05.17)
Inzwischen kann ich verstehen, warum einige taubstumme Menschen es ablehnen, mit den Lippen zu sprechen.

 BeBa meinte dazu am 12.05.17:
Gut gesagt.

LG
BeBa

 TrekanBelluvitsh (18.06.17)
Nicht genauso leicht "abgewandt"?

 BeBa meinte dazu am 19.06.17:
Jeder so, wie er möchte.

 blauefrau (09.07.17)
Das finde ich immer noch gut!

 BeBa meinte dazu am 10.07.17:
Danke.
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