In den Träumen liegen wir wach.
Stellen das Leben nach.
Wünschen uns ne Explosion
auch auf die Gefahr,
dass alles anders wird.
In den Träumen fliegen wir planlos.
Großartig,
bekenntnislos,
ausnahmslos gegenüber.
Schlafend räumen wir uns auf.
Sind dann drauf
und dran alles zu verlieren.
Schweben aneinander vorbei,
nur nichts riskieren.
In diesen Räumen, alles langsam.
Zeitlupe, nur nicht vergessen.
Fressen uns auf.
Empfindsam.
Gemeinsam könnten wir sogar den Tag überstehen.
Immer rennen, vorbeisehen.
Ich mein, kämpfen liegt uns doch im Blut.
Wirklich komisch,
selbst im Schlaf auf der Hut.
Das Wir, Du und Ich
verträgt sich nicht.
Überfluten die Nacht.
Seltsam lebensnah.
Von mir aus, leben die Gefahr.
Nur ich hasse es, selbst beim Träumen zu träumen.
Lass uns den nächsten Mitternachtsflug buchen,
überziehen das Konto,
wie wir es dauernd tun.
Landen vielleicht im Wunderland,
total verrückt.
Alles behauptet sich für wahr.
Dann könnten wir wieder träumen,
von dem was damals war.
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