"Winter im Klee - Ostern im Schnee" - Das ist eine Uralte Bauernregel.
Leider trifft sie in diesem Jahr für uns alle zu,
Wo ist denn der Frühling geblieben?
Weise Wälder und auch Felder, Schneeflöckchen Tanz
zu dieser Zeit - der Frühling ist ja noch von uns
entfernt - wirklich sehr - sehr weit.
Dicke Knospen an so manchen Baum,
sie öffnen sich wohl kaum.
Blumen schmachten unter weiser Pracht,
Der Winter hat sie im Griff in voller Macht.
Alles hat sich verschoben wohl in diesem Jahr,
man könnte glauben der Winter beginn erst jetzt sogar.
Still, fast traurig wohin ich auch schau,
selbst der Himmel ist gefärbt in Alltagsgrau.
Wo ist unsere Sonne denn geblieben,
fragt sich heute immer jung und alt.
Hat der lange Winter sie so sehr vertrieben,
um uns zu wärmen ist sie verloren bald.
Doch die Hoffnung ist es was uns bleibt, ganz kalt,
schaue ich zum Himmel dort droben -
und wende mich an meinen Wunschstern halt.
Vielleicht kann er ja helfen das es nun bald wärmer wird,
sich so ein kleiner Sonnenstrahl doch noch zu dir verirrt.
