Geistig-autogenes Verhalten im Rahmen der kollektiven Lehrverweigerung
Anekdote zum Thema Bildung/ Wissen
von Melodia
Kommentare zu diesem Text
Auf dem Weg Alt68er-Hasser und autoritärer Neu-Rechter zu werden? lol
matwildast (37) meinte dazu am 11.04.18:
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Da hat jemand den Text nicht richtig gelesen, was?
Ach und ewige Blumenkraft!
Ach und ewige Blumenkraft!
matwildast (37)
(11.04.18)
(11.04.18)
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Graeculus (69) schrieb daraufhin am 11.04.18:
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matwildast (37) äußerte darauf am 11.04.18:
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@matwildast:
Wow. Das klingt hart, um nicht zu sagen unglaublich!
Mit der fehlenden Pädagogik hast du vollkommen recht. Dazu muss ich sagen, dass der Text ursprünglich 3 Seiten länger war. Aber a) wer würde ihn dann noch lesen und b) ist der Text eigentlich als Stand-up/Kabarett/Slam/oder so etwas in der Art gedacht, sprich ich wollte ihn nicht zu "streng" machen.
Aber du hast auf jeden Fall Recht, was die Problematik betrifft. Nach meiner Erfahrung - und ich hoffe, dass es mittlerweile geändert wurde - gab es an Universitäten keine verpflichtende bzw. weiterführende Pädagogikseminare für werdende Lehrer. Dann hat man da eine Person vor sich, die fachlich zwar durchaus kompetent sein kann, aber die Themen nicht vermittelt bekommt.
Deinen Abschnitt über Autorität kann ich nur beipflichten!
Ich weiß auch nicht, weshalb weiter oben mit den 68er argumentiert wird. Es geht um "kein-Bock-Einstellungen" von perspektiv- und lustlosen Lehrern und nicht darum, dass man den Unterricht lockerer begeht, um beim Klischee zu bleiben.
Das man Bildung in dem Sinne nicht"besitzen" kann ist logisch. War eine Floskel und ist so gesehen auch nicht der Inhalt des Textes. Aber wenn du eine bessere Formulierung hast, gerne! Auf die Schnelle fällt mir nichts ein.
LG und danke!
@Graeculus:
Ich glaube auch, dass du matwildast Kommentar diesbezüglich missverstanden hast.
Mit dem Begriff "antiautoritäre Beziehung" wäre ich vorsichtig, im Sinen von, dass viele Menschen ihn flasch definieren oder verstehen. Nach dem Begründen A.S. Neill geht es keinewegs darum, dass Kinder tun und lassen können was sie wollen, sondern darum, dass sie selbst entscheiden wann und was sie lernen möchten, in klaren, wenn auch weiter abgesteckten Grenzen. Quasi was heutzutage Freie Schulen mehr oder weniger umsetzen. Die im Text beschriebenen Szenarien lassen diese Freiheit keineswegs zu, da es ja doch, zumindest theoretisch und spätestens dann bei Klausuren, streng nach Lehrplan geht.
LG
Wow. Das klingt hart, um nicht zu sagen unglaublich!
Mit der fehlenden Pädagogik hast du vollkommen recht. Dazu muss ich sagen, dass der Text ursprünglich 3 Seiten länger war. Aber a) wer würde ihn dann noch lesen und b) ist der Text eigentlich als Stand-up/Kabarett/Slam/oder so etwas in der Art gedacht, sprich ich wollte ihn nicht zu "streng" machen.
Aber du hast auf jeden Fall Recht, was die Problematik betrifft. Nach meiner Erfahrung - und ich hoffe, dass es mittlerweile geändert wurde - gab es an Universitäten keine verpflichtende bzw. weiterführende Pädagogikseminare für werdende Lehrer. Dann hat man da eine Person vor sich, die fachlich zwar durchaus kompetent sein kann, aber die Themen nicht vermittelt bekommt.
Deinen Abschnitt über Autorität kann ich nur beipflichten!
Ich weiß auch nicht, weshalb weiter oben mit den 68er argumentiert wird. Es geht um "kein-Bock-Einstellungen" von perspektiv- und lustlosen Lehrern und nicht darum, dass man den Unterricht lockerer begeht, um beim Klischee zu bleiben.
Das man Bildung in dem Sinne nicht"besitzen" kann ist logisch. War eine Floskel und ist so gesehen auch nicht der Inhalt des Textes. Aber wenn du eine bessere Formulierung hast, gerne! Auf die Schnelle fällt mir nichts ein.
LG und danke!
@Graeculus:
Ich glaube auch, dass du matwildast Kommentar diesbezüglich missverstanden hast.
Mit dem Begriff "antiautoritäre Beziehung" wäre ich vorsichtig, im Sinen von, dass viele Menschen ihn flasch definieren oder verstehen. Nach dem Begründen A.S. Neill geht es keinewegs darum, dass Kinder tun und lassen können was sie wollen, sondern darum, dass sie selbst entscheiden wann und was sie lernen möchten, in klaren, wenn auch weiter abgesteckten Grenzen. Quasi was heutzutage Freie Schulen mehr oder weniger umsetzen. Die im Text beschriebenen Szenarien lassen diese Freiheit keineswegs zu, da es ja doch, zumindest theoretisch und spätestens dann bei Klausuren, streng nach Lehrplan geht.
LG
Antwort geändert am 12.04.2018 um 09:46 Uhr
matwildast (37) meinte dazu am 13.04.18:
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Hehe vielleicht etwas. Ich überlege mir noch was.
LG
LG
Hossa, wenn das autobiographisch ist, so hat da unser Melodia sich ganz schön was von der Seele schreiben müssen, nicht wahr?
Zum Handwerklichen: Deutliche Schwächen in der Groß- un Kleinschreibung, Thema erfasst, aber ohne es mit Leben zu füllen, zu redundant, zu langatmig, Meinung gehört nur an den Schluss des Texts! Note 3-4, setzen!
Zum Handwerklichen: Deutliche Schwächen in der Groß- un Kleinschreibung, Thema erfasst, aber ohne es mit Leben zu füllen, zu redundant, zu langatmig, Meinung gehört nur an den Schluss des Texts! Note 3-4, setzen!
matwildast (37) meinte dazu am 11.04.18:
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"Hossa" ist ein universeller Ausdruck des Erstaunens und der Freude, da hat unser Rex Gildo selig keinen alleinigen Anspruch darauf ...
@Dieter:
Als selbst wenn es autobiographisch sein sollte, muss es nichts mit von der Seele schreiben zu tun haben, wenn es im Sinne von "Trauma" gemeint war. Um auf das Thema/die Problematik aufmerksam zu machen bedarf es das nicht.
Wie immer eine Kritik, ohne konkrete Vorschläge oder Hinweise. Schade. Und wohin die Meinung gehört, ist deine Meinung. Zumal ich mir sicher bin, dass diese ohnehin spätestens nach dem 2.Beispiel offensichtlich sein sollte.
Und "Hossa" verwendet niemand...
Als selbst wenn es autobiographisch sein sollte, muss es nichts mit von der Seele schreiben zu tun haben, wenn es im Sinne von "Trauma" gemeint war. Um auf das Thema/die Problematik aufmerksam zu machen bedarf es das nicht.
Wie immer eine Kritik, ohne konkrete Vorschläge oder Hinweise. Schade. Und wohin die Meinung gehört, ist deine Meinung. Zumal ich mir sicher bin, dass diese ohnehin spätestens nach dem 2.Beispiel offensichtlich sein sollte.
Und "Hossa" verwendet niemand...
Konkret:
Seitens -> seitens
vorauf -> worauf
Mitten -> mitten
hattenKOMMA wohin
LehrerKOMMA die
TageslichtprojektorenKOMMA die auseinanderfallen
WobeiKOMMA wer weiß
wiederspiegelte -> widerspiegelte
belangloses -> Belangloses
Seitens -> seitens
vorauf -> worauf
Mitten -> mitten
hattenKOMMA wohin
LehrerKOMMA die
TageslichtprojektorenKOMMA die auseinanderfallen
WobeiKOMMA wer weiß
wiederspiegelte -> widerspiegelte
belangloses -> Belangloses
Vielleicht bist du wirklich etwas zu naiv und damit meine ich mitnichten deinen sporadischen Idealismus, sondern insbesondere den induktiven Schluss von deinen persönlichen – und ohne Frage traurig anmutenden – Erlebnissen auf das gesamte deutsche Schulsystem, das sich aus einer Vielzahl von Schulen zusammensetzt. Wenn du den Beamtenstatus als solchen kritisiert, solltest du dich zunächst auch einmal mit dem Beamtenrecht und den darin angeführten Dienstpflichten beschäftigen, die, sofern man sie tatsächlich ernst nimmt, Privilegien an anderer Stelle – je nach situativem Kontext – durchaus aufwiegen können. Damit sage ich nicht, dass alles toll und richtig ist, aber deine Kritik ist zu undifferenziert und zu pauschal und sie stützt sich ausschließlich auf die Eindrücke eines pubertären Jungen. Und: Bildung „besitzt“ man nicht, sie ist kein Gegenstand sondern ein individueller Prozess.
Habe weiter oben bereits kommentiert, dass der Text ursprünglich länger war und enthielt auch eine Passage über den Beamtenstatus. War damit allerdings nicht zufrieden, da es ein sehr trockenes Thema ist und der Text als Stand-up/Kabarett etc. gedacht ist.
Und zu jedem erwähnten Beispiel den passenden Bezug dazuschreiben, würde es auch nicht auflockern.
Naja, also das mit dem pubertär erwähne ich in einem Beispiel und beim letzten schrieb ich Oberstufe. Es ist eher ein roter Faden, von Fünftklässlern bis zum Abitur. Aber wenn es um die Erfahrung einer Person geht, sind die Eindrücke vermutlich stets undifferenziert und oft auch pauschal.
Auch hier zum Thema besitzen - wie oben erwähnt - hast du vollkommen Recht; sollte eine Floskel sein und nicht Kern des Textes und wenn du mir eine bessere Formulierung hast, sehr gerne, da mir auf die Schnelle nichts besseres einfällt.
LG
Und zu jedem erwähnten Beispiel den passenden Bezug dazuschreiben, würde es auch nicht auflockern.
Naja, also das mit dem pubertär erwähne ich in einem Beispiel und beim letzten schrieb ich Oberstufe. Es ist eher ein roter Faden, von Fünftklässlern bis zum Abitur. Aber wenn es um die Erfahrung einer Person geht, sind die Eindrücke vermutlich stets undifferenziert und oft auch pauschal.
Auch hier zum Thema besitzen - wie oben erwähnt - hast du vollkommen Recht; sollte eine Floskel sein und nicht Kern des Textes und wenn du mir eine bessere Formulierung hast, sehr gerne, da mir auf die Schnelle nichts besseres einfällt.
LG
War selber Gymnasiallehrer und kann heute noch gern gesehen auf jedes Ehemaligentreffen gehen, behaupte ich mal einfach so. Dein Rundumschlag hat sicher auch Treffer, aber ... LG
Also wenn du das so siehst und geschilderte Szene nicht mal ansatzweise wiedererkennst, warst du definitiv einer von den guten Lehrern
Das einzige, was daran als Rundumschlag bezeichnen könnte, ist die Hinterfragung des Beamtenstatus. Ansonsten konzentriert sich der Text ja ausschließlich auf eine Schule.
War mir allerdings sicher, dass es genug Menschen gibt, die dasselbe oder ähnliches erlebt haben und wie der Kommentar von matwildast weiter oben zeigt, lag ich nicht gänzlich falsch.
LG
Das einzige, was daran als Rundumschlag bezeichnen könnte, ist die Hinterfragung des Beamtenstatus. Ansonsten konzentriert sich der Text ja ausschließlich auf eine Schule.
War mir allerdings sicher, dass es genug Menschen gibt, die dasselbe oder ähnliches erlebt haben und wie der Kommentar von matwildast weiter oben zeigt, lag ich nicht gänzlich falsch.
LG
Mit den 68ern gingen die Schläger, es kamen die Grapscher, die Beinahe-Pädos, die Spinner und die Schmutzfinken. Schülerschaft ist gnadenlos. Schon in der Grundschule nutzten wir jede Lehrerschwäche für Klamauk und Aufsässigkeit. Du hast recht, dass man vieles ändern sollte. LG Gina
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 14.07.2020 um 19:52 Uhr wieder zurückgezogen.