Geistig-autogenes Verhalten im Rahmen der kollektiven Lehrverweigerung

Anekdote zum Thema Bildung/ Wissen

von  Melodia

Eines der wichtigsten Dinge, die wir fördern und weiter geben sollten, ist Bildung. Da sind wir uns so ziemlich alle einig, oder? Stellt man sich da nicht unweigerlich die Frage, weshalb man diese Bildung - im Land der Dichter und Denker - so zugrunde gehen lässt. Sicher gibt es dazu allerlei Theorien und Kritikpunkte wie mangelnde Gelder, veraltete Lehrpläne und -mittel, Zeitdruck sowie schlecht bezahlte Stellen.

Aber gute Bezahlung setzt für mich ein gewisses Maß an Mindestengagement Seitens der Lehrer voraus, auch wenn man den Job seit 30 Jahren macht. So grob weiß man ja doch vorauf man sich einlässt… hoffe ich doch!
Mich interessiert deshalb viel mehr, weshalb man Beamte nicht feuern kann? Was hätte ich damals dafür gegeben, hätte man an meinem Gymnasium aufgeräumt!

Ich möchte euch einiger Beispiele näherbringen, weshalb ich dieser Meinung bin. 
Hier kurz die Ausgangslage: Ein Gymnasium, ach was, ein Bunker in liebevoller 50er Jahre Ästhetik, Mitten im Schwarzwald, im Nirgendwo. Das einzige im Umkreis von gefühlt dem Auenland bis Mordor, so dass morgens mehrere Busladungen auswärtiger Schüler angekarrt wurden, teilweise mit über einer Stunde Anfahrt. Morgens um halb 8, wenig Schlaf. Zur Heranbildung und Formung des geballten jugendlichen Geistes in dieser lockeren Atmosphäre wirft man jetzt noch etwaige „Leerkörper“.

Das Kollegium setzte sich nämlich wie folgt zusammen: Bei einem Viertel handelte es sich um Referendare, die keine Wahl hatten wohin sie geschickt wurden oder junge Lehrer, die noch voller Hoffnung und Tatendrang waren. Diese Gruppe hatte bei uns eine höhere Fluktuation zu verzeichnen, als Trumps Ministerkabinett. Das zweite Viertel bestand aus Freiwilligen. Will meinen: Lehrer die vor Jahren ans Gymnasium kamen und auf Grund von Familie, Stellenknappheit usw. blieben. Alle bereits 50+ und sehnten sich teilweise eindrucksvoll der Rente entgegen. Unter diesen beiden Gruppen gab es auch vereinzelt Lichtblicke. Aber in der großen Masse gingen diese leider unter. Denn beim Rest des Kollegiums handelte es sich um strafversetzte Lehrer. Inklusive dem Rektor! Das heißt, irgendwo in Deutschland, an irgendeiner Schule haben sie Mist gebaut und da man sie nicht einfach ohne schwerwiegenden Grund feuern kann, wurden sie in den Schwarzwald deportiert, um im pädagogischen Endlager unschuldigen Kindern das Grauen der großen, weiten Welt näher zu bringen.

Da gab es z.B. einen Musiklehrer der optisch an einen Weihnachtsmann in korpulent erinnerte. Weißer Rauschebart, wilde weiße Haare mit leichtem Tonsuransatz. Da fehlte nur die rote Mütze. Auf Notenlehre o.ä. hat er regelmäßig zu Gunsten von Tanzunterricht verzichtet, mit der Folge, dass, um neue Schritte zu demonstrieren, stets das Mädchen auswählt wurde, das momentan am weitesten entwickelt war! Formulieren wir es mal so: wenn pubertierenden Jungs auffällt, dass das Verhalten des Lehrers ekelig und unangebracht ist…

Dann gab es eine Biologielehrerin, die ohnehin immer einen dezent verwirrten, teils apathischen Eindruck hinterließ, da sie ständig mitten im Satz stoppte, weil sie den Rest vergessen hatte und regelmäßig ihre Brille, die Kreide oder die Tafel nicht fand. Diese schrieb uns mal folgendes Thema in 30cm großen Buchstaben an selbige: „Problem: Wie nehme ich Opium ein?“ Ob das tatsächlich ein „Problem“ ist, über das Neuntklässler nachdenken, wage ich zu bezweifeln; zumindest meine ich mich zu erinnern, dass ich Mädchen spannender fand. Die gute Frau war dann auch irgendwann von heute auf morgen verschwunden. Unser Tipp war Opiumhöhle in Hongkong.

Ein Geschichtslehrer roch immer, als ob er die Nacht in einem Whiskyfass verbracht hatte, was vermutlich auch der Wahrheit entsprach, nur das danach definitiv kein Schnaps mehr im Fass war. Der Mann leitete übrigens auch die Karate-AG an der Schule. Eine super angenehme und absolut nicht aggressive Grundstimmung…

Außerdem trieb noch eine Deutsch- und Englischlehrerin ihr Unwesen, die nach 2 Wochen Unterricht von ihren Fünftklässlern an der Tafel korrigiert wurde. Und zwar regelmäßig! So werden natürlich wichtige Wissensgrundlagen geschaffen. Die Dame war nicht gerade die hellste Leuchte in einem ohnehin mit Restposten bespickten Kollegium. Anders kann man es leider nicht formulieren. Sie war groß, kräftig, hatte eine gebückte Haltung, so dass man schon fast von einem Buckel sprechen konnte. Dazu trug sie Strickpullis aller Couleur und mit ihren knapp 50 Jahren, bei einem sehr rundem Gesicht mit breiter Nase und einem extremen Überbiss, eine Angela Merkel-Gedächtnisfrisur… in rot gefärbt. Warum beschreibe ich das Aussehen? Weil Kinder grausam sein können! Einige Schüler ließen es sich nicht nehmen ihr regelmäßig Karotten, Äpfel oder Zuckerstücke auf dem Pult zu hinterlassen. Bisweilen konnte man aus dem Klassenzimmer auch ein Wiehern vernehmen. Hat sie es je begriffen? Gab es Ärger? Nein! Sie empfand das Darbringen von Obst und Gemüse als eine nette Geste und als Zeichen der Wertschätzung. Keine Ahnung von welcher Koppel sie entflohen war…

Vielleicht bzw. hoffentlich sind heutige Lehrergenerationen etwas besser für Technik und Pädagogik gerüstet. Für veraltete Computer, Tageslichtprojektoren die auseinanderfallen usw. kann niemand was an der Schule, wenn nicht mehr Gelder zur Verfügung gestellt wurden und werden. Wobei wer weiß, bei einem Rektor, der gefühlt alle 3 Wochen mit einem noch dickeren Auto vorfuhr.
Technik ist der eine Aspekt, aber kann man denn nicht wenigstens hin und wieder das Lehrmaterial aktualisieren? Verblasste und vergilbte Folien - archäologische Relikte aus den 60er Jahren - lehren Schülern wenn dann nur, dass Zeit kostbar ist, das Altern grausam und als Beamter kann man eine ruhige Kugel schieben.   

Wo wir gerade so schön bei schimmelähnlichen Zuständen sind, möchte ich euch auf gar keinen Fall das absolute Negativhighlight vorenthalten: Mein Bio-Lehrer in der Oberstufe. Wo fange ich da am besten an. Anfang/Mitte 50, stolze 1,60m, ein Kampfgewicht von vielleicht 50kg - aber leichter Bauchansatz und so tote Augen, dass Sardinen aus der Dose geradezu vital dreinblicken. Er trug immer - und ich meine immer - dieselben Klamotten: Eine Jeans, die wie kurz vor dem Anbringen von Lederflicken aussah, ein hellblaues Hemd, dessen Kragen nie gerade saß, geschweige denn mal keinen gelb-schwarzen Rand aufwies und einen Strickpulli, der sicher mal dunkler war, aber mittlerweile eine geradezu camouflageartigen Verteilung von uringelben Farbtönen aufwies. Die letzten drei, fettigen grau-schwarzen Haare keck über die kahle Murmel gekämmt und ein derartiger Kettenraucher, dass er alle Marlboro-Männer in den Schatten stellte, was sich u.a. durch eine faltige, ja fast mumienhafte Krepphaut mit in Gelb endenden Gliedmaßen und einer Stimme wiederspiegelte, die Tom Waits aus Neid mit dem Singen aufhören ließe, sollte er sie jemals vernehmen.
Das Schlimmste, dass einem im „Unterricht“ passieren konnte war, wenn er sich, während man nichts Böses ahnend etwas schrieb, neben einen stellte, sich leicht vorbeugte, mit seinen langen, schwarzen Fingernägeln abwechselnd auf der Tischplatte tippte und dann den Mund öffnete, um etwas belangloses kund zu tun, was wiederum bedeutete, dass man in einem grünen Wolkengemisch aus Schweiß und Mundgeruch gehüllt wurde. Bei uns in der Klasse gab es mit Sicherheit einige, die neue Tauchrekorde hätten aufstellen können, so oft und lange wie wir da teilweise die Luft anhalten mussten. Ein 2m Abstand war mindestens nötig, wenn man nach der Stunde noch Fragen hatte, was wenig überraschend oft vorkam, denn lehrtechnisch bewegte er sich irgendwo auf dem Niveau Amöbe trifft Stein. Von ihm stammen auch gefühlt 50% der bereits erwähnten Folien, was nicht sonderlich verwundern sollte. Dass der Mann zu allem Überfluss auch noch Sportlehrer war, half seinem Auftritt geschweige denn der Ästhetik oder dem Ekelgefühl keineswegs: Kennt ihr noch die alten Sporthosen aus den 70ern, die nur die Hälfte des Oberschenkels bedeckten? Die, aber in klein. Oder der Schwimmunterricht. Ein Traum in braunem Speedo, wie er da stand am Beckenrand, die Zehen, eine Mischung aus Geierkrallen und Wurzelholz ins Wasser gedippt, so dass man schnellstmöglich wieder untertauchte und… wenn ich es recht bedenke, vielleicht haben wir sogar Tauchrekorde aufgestellt…

Das mag teilweise oberflächlich klingen, aber Lehrer sollten Schülern nicht nur sinnvolle Themen näherbringen und auf die Zukunft vorbereiten, sondern auch Vorbilder sein. Was kann man so einem Mann entnehmen, außer vielleicht pechschwarzen Lungen? Lehrkörper müssen richtig ausgebildet und entsprechend bezahlt werden. Der Lehrplan muss dringend modernisiert und angepasst werden. Und nicht nur an Gymnasien, zumal ich ohnehin kein Freund diese Schulteilung bzw. des gesamten Schulsystems bin. Und vor allem muss der Beamtenstatus überarbeitet werden. Der Job sollte eine Aufgabe, eine Herausforderung sein, ja, aber auch ein Privileg. Dann begegnen sich Lehrer und Schüler auch mit Respekt. Vielleicht bin ich da etwas zu naiv aber vielleicht lernen Kinder dann mal tatsächlich etwas für das Leben und nicht für die Schule.

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Kommentare zu diesem Text


 toltec-head (11.04.18)
Auf dem Weg Alt68er-Hasser und autoritärer Neu-Rechter zu werden? lol
matwildast (37) meinte dazu am 11.04.18:
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 Melodia antwortete darauf am 12.04.18:
Da hat jemand den Text nicht richtig gelesen, was?

Ach und ewige Blumenkraft!
matwildast (37)
(11.04.18)
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Graeculus (69) schrieb daraufhin am 11.04.18:
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matwildast (37) äußerte darauf am 11.04.18:
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 Melodia ergänzte dazu am 12.04.18:
@matwildast:
Wow. Das klingt hart, um nicht zu sagen unglaublich!

Mit der fehlenden Pädagogik hast du vollkommen recht. Dazu muss ich sagen, dass der Text ursprünglich 3 Seiten länger war. Aber a) wer würde ihn dann noch lesen und b) ist der Text eigentlich als Stand-up/Kabarett/Slam/oder so etwas in der Art gedacht, sprich ich wollte ihn nicht zu "streng" machen.
Aber du hast auf jeden Fall Recht, was die Problematik betrifft. Nach meiner Erfahrung - und ich hoffe, dass es mittlerweile geändert wurde - gab es an Universitäten keine verpflichtende bzw. weiterführende Pädagogikseminare für werdende Lehrer. Dann hat man da eine Person vor sich, die fachlich zwar durchaus kompetent sein kann, aber die Themen nicht vermittelt bekommt.

Deinen Abschnitt über Autorität kann ich nur beipflichten!

Ich weiß auch nicht, weshalb weiter oben mit den 68er argumentiert wird. Es geht um "kein-Bock-Einstellungen" von perspektiv- und lustlosen Lehrern und nicht darum, dass man den Unterricht lockerer begeht, um beim Klischee zu bleiben.

Das man Bildung in dem Sinne nicht"besitzen" kann ist logisch. War eine Floskel und ist so gesehen auch nicht der Inhalt des Textes. Aber wenn du eine bessere Formulierung hast, gerne! Auf die Schnelle fällt mir nichts ein.

LG und danke!


@Graeculus:
Ich glaube auch, dass du matwildast Kommentar diesbezüglich missverstanden hast.
Mit dem Begriff "antiautoritäre Beziehung" wäre ich vorsichtig, im Sinen von, dass viele Menschen ihn flasch definieren oder verstehen. Nach dem Begründen A.S. Neill geht es keinewegs darum, dass Kinder tun und lassen können was sie wollen, sondern darum, dass sie selbst entscheiden wann und was sie lernen möchten, in klaren, wenn auch weiter abgesteckten Grenzen. Quasi was heutzutage Freie Schulen mehr oder weniger umsetzen. Die im Text beschriebenen Szenarien lassen diese Freiheit keineswegs zu, da es ja doch, zumindest theoretisch und spätestens dann bei Klausuren, streng nach Lehrplan geht.

LG

Antwort geändert am 12.04.2018 um 09:46 Uhr
matwildast (37) meinte dazu am 13.04.18:
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 Melodia meinte dazu am 14.04.18:
Hehe vielleicht etwas. Ich überlege mir noch was.

LG

 Dieter_Rotmund (11.04.18)
Hossa, wenn das autobiographisch ist, so hat da unser Melodia sich ganz schön was von der Seele schreiben müssen, nicht wahr?

Zum Handwerklichen: Deutliche Schwächen in der Groß- un Kleinschreibung, Thema erfasst, aber ohne es mit Leben zu füllen, zu redundant, zu langatmig, Meinung gehört nur an den Schluss des Texts! Note 3-4, setzen!
matwildast (37) meinte dazu am 11.04.18:
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 Dieter_Rotmund meinte dazu am 11.04.18:
"Hossa" ist ein universeller Ausdruck des Erstaunens und der Freude, da hat unser Rex Gildo selig keinen alleinigen Anspruch darauf ...

 Melodia meinte dazu am 12.04.18:
@Dieter:
Als selbst wenn es autobiographisch sein sollte, muss es nichts mit von der Seele schreiben zu tun haben, wenn es im Sinne von "Trauma" gemeint war. Um auf das Thema/die Problematik aufmerksam zu machen bedarf es das nicht.

Wie immer eine Kritik, ohne konkrete Vorschläge oder Hinweise. Schade. Und wohin die Meinung gehört, ist deine Meinung. Zumal ich mir sicher bin, dass diese ohnehin spätestens nach dem 2.Beispiel offensichtlich sein sollte.

Und "Hossa" verwendet niemand...

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 14.07.20:
Konkret:

Seitens -> seitens
vorauf -> worauf
Mitten -> mitten
hattenKOMMA wohin
LehrerKOMMA die
TageslichtprojektorenKOMMA die auseinanderfallen
WobeiKOMMA wer weiß
wiederspiegelte -> widerspiegelte
belangloses -> Belangloses

 autoralexanderschwarz (11.04.18)
Vielleicht bist du wirklich etwas zu naiv und damit meine ich mitnichten deinen sporadischen Idealismus, sondern insbesondere den induktiven Schluss von deinen persönlichen – und ohne Frage traurig anmutenden – Erlebnissen auf das gesamte deutsche Schulsystem, das sich aus einer Vielzahl von Schulen zusammensetzt. Wenn du den Beamtenstatus als solchen kritisiert, solltest du dich zunächst auch einmal mit dem Beamtenrecht und den darin angeführten Dienstpflichten beschäftigen, die, sofern man sie tatsächlich ernst nimmt, Privilegien an anderer Stelle – je nach situativem Kontext – durchaus aufwiegen können. Damit sage ich nicht, dass alles toll und richtig ist, aber deine Kritik ist zu undifferenziert und zu pauschal und sie stützt sich ausschließlich auf die Eindrücke eines pubertären Jungen. Und: Bildung „besitzt“ man nicht, sie ist kein Gegenstand sondern ein individueller Prozess.

 Melodia meinte dazu am 12.04.18:
Habe weiter oben bereits kommentiert, dass der Text ursprünglich länger war und enthielt auch eine Passage über den Beamtenstatus. War damit allerdings nicht zufrieden, da es ein sehr trockenes Thema ist und der Text als Stand-up/Kabarett etc. gedacht ist.
Und zu jedem erwähnten Beispiel den passenden Bezug dazuschreiben, würde es auch nicht auflockern.
Naja, also das mit dem pubertär erwähne ich in einem Beispiel und beim letzten schrieb ich Oberstufe. Es ist eher ein roter Faden, von Fünftklässlern bis zum Abitur. Aber wenn es um die Erfahrung einer Person geht, sind die Eindrücke vermutlich stets undifferenziert und oft auch pauschal.
Auch hier zum Thema besitzen - wie oben erwähnt - hast du vollkommen Recht; sollte eine Floskel sein und nicht Kern des Textes und wenn du mir eine bessere Formulierung hast, sehr gerne, da mir auf die Schnelle nichts besseres einfällt.

LG

 AZU20 (11.04.18)
War selber Gymnasiallehrer und kann heute noch gern gesehen auf jedes Ehemaligentreffen gehen, behaupte ich mal einfach so. Dein Rundumschlag hat sicher auch Treffer, aber ... LG

 Melodia meinte dazu am 12.04.18:
Also wenn du das so siehst und geschilderte Szene nicht mal ansatzweise wiedererkennst, warst du definitiv einer von den guten Lehrern
Das einzige, was daran als Rundumschlag bezeichnen könnte, ist die Hinterfragung des Beamtenstatus. Ansonsten konzentriert sich der Text ja ausschließlich auf eine Schule.
War mir allerdings sicher, dass es genug Menschen gibt, die dasselbe oder ähnliches erlebt haben und wie der Kommentar von matwildast weiter oben zeigt, lag ich nicht gänzlich falsch.

LG

 Regina (14.07.20)
Mit den 68ern gingen die Schläger, es kamen die Grapscher, die Beinahe-Pädos, die Spinner und die Schmutzfinken. Schülerschaft ist gnadenlos. Schon in der Grundschule nutzten wir jede Lehrerschwäche für Klamauk und Aufsässigkeit. Du hast recht, dass man vieles ändern sollte. LG Gina

 Regina (14.07.20)
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 14.07.2020 um 19:52 Uhr wieder zurückgezogen.
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