Das Herz ist ausgeleert. Ausgeschrien. Es wird sich nicht mehr füllen. Es ist trocken jeden Schreis.
Denn Stiefel knirschen auf dem Schotterboden, und jeder weiß, dass jetzt die Horizonte - die erlaufenswerten Horizonte - enden. Und die Augen ihre Fähigkeit verlieren, eine Ferne abzubilden, und die Beine, ihre Möglichkeiten diese zu erreichen.
Es knirscht, und Mütter ziehen ihre Kinder unter Röcke. Ziehen ihre Hoffnung unter Röcke. Blenden Waffenkolben und die eignen Kindheitstage aus, um nichts zu spüren bis man nichts mehr spüren kann.
Das Morgengeräusch durchdringt schließlich den Wald, löscht den Abend aus, die Chance aufs Erwachsen werden und den ersten scheuen Kuss.
Ein Vogel flattert wild umher. Lässt eine Feder fallen, von der man meinte, dass sie immer bleibt.
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