Kleine Überlegung am Rande

Text zum Thema Abenteuer

von  Alex

Solange ich noch unruhig werde, wenn ich allzu selbstzufrieden bin, wenn ich fast schon glaube , all meine Träume hätten sich erfüllt, nur weil sie zu klein und unbedeutend für ein ganzes Leben waren,
wenn ich mich vorläufig im Hafen der Sicherheit verankert bereits am Ziel glaube, weil ich zu nah am Ufer entlangsegle aus Angst vor dem unberechenbaren Sturm der See, solange ich noch unruhig werde, wenn mich zu viel materieller Besitz festhalten will, sodass mein Lebenshunger nach mehr  versiegt, wenn ich, verliebt in den Augenblick, vergesse, von der Ewigkeit zu träumen...

Solange ich dann noch aufstehe,
mich schüttle wie ein nasser Hund und mich die Unvernunft packt, sodass ich mich mitten in der Nacht aufraffe, hinauf aufs Meer blicke,hingerissen hin reise, mich von ihm mitreißen lasse auf dass mich die Stürme packen,mir zeigen, wie klein und unbedeutend ich bin,wie schutzlos und wahnsinnig...
Wahnsinnig verliebt ins Leben....

....Hinauf aufs Meer reißt es mich immer immer wieder,wo ich mit schwindender Sicht auf das schützende rettende sichere Ufer die Sterne aufleuchten sehe...je weiter es mich ins Ungewisse zieht, desto heller leuchten sie mir,während der Horizont mir einen Schimmer von Weite offenbart....
Solange es mich noch packt,
das Fieber, die Fernweh, die Sehnsucht nach mehr, nach dem Meer....

Solange lebe ich noch lebendig.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (10.06.18)
Nabelschau ohne Handlung, ohne spannende Konflikte, mit einer äußerst abgenudelten Metapher...

Nichts für ungut, ist nur (m)eine Meinung.

 Alex meinte dazu am 10.06.18:
Du hast vergessen, meine Zeichensetzung zu kritisieren, fiel mir eben auf. Du lässt nach, Dieter.

 Alex antwortete darauf am 10.06.18:
Das ist übrigens von 2009 oder so.
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