Einbildung

Prosagedicht zum Thema Rassismus

von  jennyfalk78

Die Einbildung bildet sich aus.
Klaus, von nebenan wird weg applaudiert.
Gedanken zensiert, bloß keine Schilderungen.
Das Leben ist viel zu echt.
Im Namen dessen, Nächte durchzecht.
Bleibt nicht viel übrig, vom Klasse sein.
Auf der Terrasse sitzen im Sommer,
Glas in der Hand, die Nachbarn leben nach Rasse.
Die Mittelschicht, die Masse,
genießen ihre immer gleichbleibende Aussicht.
Veränderungen bedeuten Stress,
den gibt es bei der Bank genug.
Die Einbildung schafft Platz.
Gerade Hecke, Poloshirt als Fahne und
der kleine süße Fratz spielt mit frisch gedruckten Scheinen.
Man könnte meinen, das Consuela vor lauter Neid platzt.
Räumt immer nur hinterher, nickt freundlich.
Lieber den Spatz in der Hand, als diese ganzen Gesichter,
die ihr Leben lügen und gegen die Wand fahren.
Sie sortiert die Mare ein mal im Monat,
sucht nach Rat und Tat, gegen die Welle.
Die Familie wurde angespült.
Die Einbildung völlig zerwühlt.
Ja, die Samstags Griller werfen ein gewisses Kalkül,
in den Handlungen von allen Ali`s und deren massenhaften Anhang.
Kling , klang, die persönliche Anspannung,
ein Schrei, schnell zur Messe!
Gott wird doch wohl nicht, wirklich,
alle Völker vereinen?
Einig sind sich alle, im Vorstadtparadies.
Was nicht gebraucht wird, kann weg.
Man könnte auch was spenden, oder so.

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Kommentare zu diesem Text


 tueichler (21.06.18)
Sehr schneller Text. Gutes Bild!

T.

 jennyfalk78 meinte dazu am 21.06.18:
War gewollt! Ich danke dir und gutes Bild, als Profil!

Trägst du da eine Weste?

Herzlichst die Jenny

 jennyfalk78 antwortete darauf am 21.06.18:
War gewollt! Ich danke dir und gutes Bild, als Profil!

Trägst du da eine Weste?

Herzlichst die Jenny

 tueichler schrieb daraufhin am 21.06.18:
Genau das. Aber nur wenn‘s kühl ist.

T. 😎
Stelzie (55)
(21.06.18)
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