Tanz mich in den Tod hinein
Gedicht zum Thema Abschied
von Littlelady
Kommentare zu diesem Text
Marjanna (68)
(24.08.18)
(24.08.18)
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Ein seltsames Gedicht,das mich nicht ganz unberührt lässt. aber es kommt mir heute etwas anachronistisch vor, wenn Tränen zum Waschen von Sünden gesammelt werden.
LG
Ekki
LG
Ekki
@ Ekki
Ich finde dieses " Waschen der Sünden mit Tränen" wunderschön,
weil es eine Aufrichtigkeit des Bereuens audrückt: "Tränen, klar und rein"=echte, nicht geheuchelte Tränen.
Dieses Gedicht hat für mich zwei wunderbare Stellen:
"Tanz mich in den Tod hinein
du unbeugsames Leben"
und
"Ich sammle Tränen, klar und rein,
zum Waschen meiner Sünden".
Entweder sollte man es gänzlich ohne Reime schreiben,
oder, wie wäre es mit folgend:
Tanz mich in den Tod hinein,
die Seele ruft nach Frieden,
nach Wiesen voller Sonnenschein,
wo mir kein Schmerz beschieden.
Ich sammle Tränen, klar und rein,
zum Waschen meiner Sünden
und all die Trauer wird mir sein
ein tröstliches Empfinden.
Tanz mich in den Tod hinein
du unbeugsames Leben.
Erspare mir des Abschieds Leid,
lass Engel lächelnd schweben,
dann lächeln meine Augen auch
der Ewigkeit entgegen.
Das Ursprungsgedicht kann sich nicht zwischen Reimen und Ungereimten entscheiden, das ist schade, weil da nichts Halbes und nichts Ganzes bei herauskommt. Die Idee finde ich sehr, sehr schön, alleine an der Ausführung hapert es gewaltig.
LG Irene
Ich finde dieses " Waschen der Sünden mit Tränen" wunderschön,
weil es eine Aufrichtigkeit des Bereuens audrückt: "Tränen, klar und rein"=echte, nicht geheuchelte Tränen.
Dieses Gedicht hat für mich zwei wunderbare Stellen:
"Tanz mich in den Tod hinein
du unbeugsames Leben"
und
"Ich sammle Tränen, klar und rein,
zum Waschen meiner Sünden".
Entweder sollte man es gänzlich ohne Reime schreiben,
oder, wie wäre es mit folgend:
Tanz mich in den Tod hinein,
die Seele ruft nach Frieden,
nach Wiesen voller Sonnenschein,
wo mir kein Schmerz beschieden.
Ich sammle Tränen, klar und rein,
zum Waschen meiner Sünden
und all die Trauer wird mir sein
ein tröstliches Empfinden.
Tanz mich in den Tod hinein
du unbeugsames Leben.
Erspare mir des Abschieds Leid,
lass Engel lächelnd schweben,
dann lächeln meine Augen auch
der Ewigkeit entgegen.
Das Ursprungsgedicht kann sich nicht zwischen Reimen und Ungereimten entscheiden, das ist schade, weil da nichts Halbes und nichts Ganzes bei herauskommt. Die Idee finde ich sehr, sehr schön, alleine an der Ausführung hapert es gewaltig.
LG Irene
Marjanna (68) antwortete darauf am 25.08.18:
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Wow, wie schön Irene! Ich habe Abschied damit genommen, von einem lieben Menschen der vor 3 Tagen von uns gegangen ist. Es wurde in ca. 15 Minuten geschrieben, es kam einfach. Ich habe es roh gelassen weil es so meine Gefühle ausdrückt. Vielleicht werde ich es überarbeiten, ich weiß es noch nicht.
Das wichtigste ist für mich dass es euch bewegt hat, dass ihr es versteht über die Worte hinaus. Herzlichen Dank für die Anregungen und die ehrlichen Empfindungen.
Liebe Grüße, Karla.
Das wichtigste ist für mich dass es euch bewegt hat, dass ihr es versteht über die Worte hinaus. Herzlichen Dank für die Anregungen und die ehrlichen Empfindungen.
Liebe Grüße, Karla.
Graeculus (69)
(24.08.18)
(24.08.18)
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I won’t! Danke ❤️